Stimmen zum digitalen Euro

Hier teilen Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ihre Überlegungen zum digitalen Euro.

Ingrid Korosec
Abgeordnete zum Wiener Landtag, Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes

„Der digitale Euro soll ein Zusatzangebot zu den bestehenden digitalen Zahlungsmöglichkeiten sein. Festzuhalten ist, dass der digitale Euro keinerlei Auswirkungen auf das Bestehen von Bargeld hat. Bargeld wird selbstverständlich als beliebtes Zahlungsmittel unverändert erhalten bleiben."

Michael Schleifer
Generalsekretär des Österreichischen Seniorenbundes

„Der digitale Euro muss inklusiv gestaltet sein, sodass alle Bevölkerungsgruppen, wie insbesondere auch die Seniorinnen und Senioren, gut eingebunden werden. Wichtig wird auch eine intensive und ausführliche Informationsarbeit im Zuge der Einführung des digitalen Euros sein."

Michele Macura
Betroffener Experte der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs

„Ich wünsche mir einen digitalen Euro, der niemanden zurücklässt. Barrierefreiheit und Inklusion müssen von Anfang an gelebt und durch regelmäßige Tests mit allen Nutzergruppen gesichert werden."

Christian Prantner
Arbeiterkammer

„Die Welt der Finanzen wird immer komplexer. Alle Gruppen der Gesellschaft sollen einen einfachen Zugang zu Dienstleistungen rund um Geld, Banken und Versicherungen haben. Der digitale Euro kann – sicher und behutsam umgesetzt – zur Inklusion der gesamten Bevölkerung am Finanzleben beitragen."