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OeNB Report 2025/9: Einkommen, Konsum und Vermögen der Haushalte – Sektorale Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen 2004-2023

1 Erste Ergebnisse zum Finanzverhalten der österreichischen Haushalte im Jahr 2024

Matthias Wicho 1

Im Jahr 2024 betrug die Geldvermögensbildung der österreichischen Haushalte 30,4 Mrd EUR. Sie wurde weiterhin von Einlagen dominiert. Gebundene Einlagen machten mit 9,9 Mrd EUR – wie im Jahr zuvor – den größten Anteil aus, gefolgt von täglich fälligen Einlagen mit einem Volumen von 9,1 Mrd EUR. Verzinsliche Wertpapiere sowie Investmentzertifikate und börsennotierte Aktien hatten jeweils geringere Anteile an der Geldvermögensbildung. Dennoch trugen vor allem Investmentzertifikate und börsennotierte Aktien durch hohe Preis- und Wechselkurseffekte von 11,9 Mrd EUR ebenfalls erheblich zum gesamten Anstieg des Geldvermögens auf 896 Mrd EUR bei. Hinsichtlich der Finanzierung nahmen die österreichischen Haushalte 2024 – wie im Jahr zuvor – weniger neue langfristige Kredite auf, als sie tilgten. Mit einem Rückgang von 1 Mrd EUR fiel dieser jedoch geringer aus als noch 2023.

1.1 Geldvermögensbildung

2024 erreichte das Geldvermögen der österreichischen Haushalte ein Volumen von 896 Mrd EUR. Im Vergleich zum Vorjahr stieg es ausgehend von einem Volumen von 850 Mrd EUR um nominell 5,41 %. Mit 30,4 Mrd EUR lag der Anstieg zum größten Teil an der Geldvermögensbildung und somit an transaktionsbedingten Veranlagungen des Haushaltssektors. Gleichzeitig erhöhte sich das Geldvermögen aber auch durch die positive Entwicklung von Preis- und Wechselkurseffekten bei Wertpapieren. Verglichen mit den letzten Jahren liegt die Geldvermögensbildung mit 30,4 Mrd EUR deutlich über dem niedrigsten Wert von 10,8 Mrd EUR im Jahr 2023 und übertrifft auch den Höchstwert der letzten Jahre von 26,2 Mrd EUR aus dem Jahr 2020. Damit gab es bei der Geldvermögensbildung der österreichischen Haushalte erstmals seit vier Jahren wieder einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Weiterhin sind die für die Bildung des Geldvermögens wichtigsten Finanzierungsinstrumente Einlagen, verzinsliche Wertpapiere sowie Investmentzertifikate und börsennotierte Aktien. Auf diese drei Kategorien entfielen zusammen 29,1 Mrd EUR der Geldvermögensbildung.

Nachdem 2023 im Zuge der Zinswende hohe Volumen von täglich fälligen Einlagen auf gebundene Einlagen umgeschichtet wurden, haben die österreichischen Haushalte 2024 in beiden Einlagenkategorien deutliche Volumen aufgebaut. Demnach betrug die Geldvermögensbildung bei den täglich fälligen Einlagen 9,1 Mrd EUR und bei den gebundenen Einlagen 9,9 Mrd EUR. Damit waren Einlagen hauptverantwortlich für die hohe Geldvermögensbildung der österreichischen Haushalte im Jahr 2024. Innerhalb der Einlagen waren die gebundenen Einlagen – wie auch schon 2023 – die wichtigste Kategorie bei der Geldvermögensbildung, während diese bis 2022, als die Zinsen niedrigerer waren, kontinuierlich abgebaut wurden. Nichtsdestotrotz wurden 2024 auch täglich fällige Einlagen wieder ein bedeutender Faktor bei der Geldvermögensbildung. Somit haben Einlagen mittlerweile mit in Summe 202,9 Mrd EUR den größten Anteil am Geldvermögen, gefolgt von verzinslichen Wertpapieren mit 201 Mrd EUR.

Nicht nur im Bestand, sondern auch bei der Geldvermögensbildung hatten die verzinslichen Wertpapiere mit 6,4 Mrd EUR nach den Einlagen den größten Anteil im Jahr 2024. Ähnlich wie gebundene Einlagen wurden diese im Rahmen der Zinswende, auch durch die Einführung der Bundesschatzscheine, deutlich attraktiver, nachdem sie in den Jahren zuvor meistens reduziert worden waren. Darüber hinaus wurde bei verzinslichen Wertpapieren mit 853 Mio EUR ein kleinerer Anteil des Geldvermögens auch durch positive Preis- und Wechselkurseffekte aufgebaut.

Investmentzertifikate und börsennotierte Aktien umfassten mit 3,7 Mrd EUR einen vergleichsweise geringen Anteil an der Geldvermögensbildung, leisteten aber wie in den Jahren zuvor einen positiven Beitrag, wobei dieser 2024 etwas höher als im Jahr zuvor ausfiel. Die österreichischen Haushalte profitierten in diesen beiden Wertpapierkategorien besonders von Preis- und Wechselkurseffekten. So konnten 2024 bei börsennotierten Aktien Preis- und Wechselkurseffekte von 3,2 Mrd EUR erzielt werden; bei Investmentzertifikaten lag der entsprechende Wert bei 8,7 Mrd EUR. Dennoch ist deren Bestand mit einem Geldvermögen von 151,7 Mrd EUR weiterhin um etwa ein Viertel geringer als jener der dominierenden Kategorien der Einlagen sowie der verzinslichen Wertpapiere.

Grafik 1

Hier befindet sich Grafik 1 mit dem Titel „Geldvermögensbildung der österreichischen Haushalte 2013–2024“. Für ausführliche barrierefreie Informationen zu dieser Grafik wenden Sie sich bitte direkt an den Autor: matthias.wicho@oenb.at.

1.2 Finanzierung

Hinsichtlich der Finanzierung der österreichischen Haushalte dominierten langfristige Kredite mit einem ausstehenden Volumen von 204,5 Mrd EUR, gefolgt von kurzfristigen Krediten mit einem ausstehenden Volumen von 6,9 Mrd EUR. 2023 ist es im Zuge der Zinswende bei den langfristigen Krediten erstmals in den letzten Jahren zu einem transaktionsbedingten Rückgang des ausstehenden Volumens gekommen (–2,7 Mrd EUR). Dieser Effekt hat sich 2024 mit einem weiteren Rückgang von 1 Mrd EUR auf niedrigerem Niveau fortgesetzt. Während bis 2022 langfristige Kredite kontinuierlich aufgebaut wurden, haben die österreichischen Haushalte 2024 – wie schon im Jahr zuvor – somit weniger langfristige Kredite aufgenommen, als getilgt wurden. Das Volumen von kurzfristigen Krediten ist hingegen mit 6,9 Mrd EUR im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Kurzfristige Kredite spielen für die Finanzierung der österreichischen Haushalte im Vergleich zu langfristigen Krediten aber nur eine untergeordnete Rolle.

2 Einkommen, Konsum und Vermögen der privaten Haushalte – eine Zeitreihenanalyse

Lisa Reitbrecht 2

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den bereits revidierten und konsistenten Zahlen der finanziellen und der realwirtschaftlichen Sektorkonten bis zum Jahr 2023. Die vorläufigen Zahlen des Jahres 2024 werden in Abschnitt 1 beschrieben. Der österreichische Haushaltssektor verfügte im Jahr 2023 über ein verfügbares Einkommen von 267,5 Mrd EUR, welches er zu 91,3 % für Konsum ausgab. Die Nettosparquote lag mit 8,7 % auf dem Niveau des Vorjahrs und etwa 1 Prozentpunkt über den Jahren von 2013 bis 2019, also vor der COVID-19-Pandemie. Die für Investitionen verfügbaren Mittel verringerten sich aufgrund der rückläufigen Kreditaufnahme um fast ein Drittel auf 21,6 Mrd EUR. Rund die Hälfte davon, nämlich 10,2 Mrd EUR, veranlagten die österreichischen Haushalte am Finanzmarkt. Damit lagen die Finanzinvestitionen auf dem Niveau der Jahre vor der COVID-19-Pandemie und deutlich niedriger als während der Pandemiejahre. Aufgrund der gestiegenen Zinsen reagierten die österreichischen Haushalte einerseits mit der Umschichtung des Einlagenbestandes von der Kategorie „täglich fällig“ hin zu Einlagen mit Bindungsfrist. Andererseits war die Nachfrage nach verzinslichen Wertpapieren stark. Das gesamte Geldvermögen des Haushaltssektors wuchs um 3,3 % an und lag bei 850,0 Mrd EUR, verglichen mit 586,5 Mrd EUR im Jahr 2013. Die Verschuldung ging um –1,6 % zurück, lag bei 217,1 Mrd EUR und wies im zehnjährigen Beobachtungszeitraum erstmalig eine negative Wachstumsrate auf.

2.1 Mittelherkunft aus verfügbaren Einkommen, Krediten, Kapitaltransfers und betrieblichen Versorgungsansprüchen

Der österreichische Haushaltssektor (bestehend aus privaten Haushalten und privaten Organisationen ohne Erwerbszweck) hatte im Jahr 2023 ein netto verfügbares Einkommen von 267,5 Mrd EUR. Dies entspricht einer jährlichen Steigerung von nominell 7,8 %, was (nach dem Jahr 2022 mit +9,6 %) der zweithöchste Zuwachs seit dem Jahr 2013 ist. Die hohen Wachstumsraten korrelieren mit der hohen Inflation in diesen Jahren, die realen Wachstumsraten lagen bei –0,5 % (2023) und +1,7 % (2022). Im Jahr 2024 waren wieder positive reale Wachstumsraten des verfügbaren Einkommens von +3,5 % zu verzeichnen. Das netto verfügbare Einkommen der Haushalte ergibt sich, wenn man von den erhaltenen Einkommen der Haushalte wie z. B. Arbeitnehmerentgelten, Pensionen und Vermögenseinkommen die geleisteten Zahlungen (z. B. Steuern, Sozialbeiträge, Zinsen) abzieht. Von den erhaltenen Komponenten des Einkommens machen die Arbeitnehmerentgelte den größten Anteil (2023: 57 %) aus, gefolgt von den erhaltenen monetären Sozialleistungen (2023: 27 %). Die gezahlten Komponenten des Einkommens machen – seit zehn Jahren beinahe unverändert – in etwa 35 % der erhaltenen Einkommen aus, wobei hier mehr als die Hälfte auf gezahlte Sozialbeiträge bzw. Transfers zurückgeht. Grafik 1 zeigt die einzelnen Komponenten der Herkunft des netto verfügbaren Einkommens im Zeitverlauf.

Grafik 1

Hier befindet sich Grafik 1 mit dem Titel „Netto verfügbares Einkommen der österreichischen Haushalte im Zeitverlauf: Komponenten nach Mittelherkunft“. Für ausführliche barrierefreie Informationen zu dieser Grafik wenden Sie sich bitte direkt an die Autorin: lisa.reitbrecht@oenb.at.

Das besagte netto verfügbare Einkommen von 267,5 Mrd EUR wurde im Jahr 2023 zu 91,3 % für den Konsum aufgewendet und 8,7 % oder 23,3 Mrd EUR wurden gespart (netto, inklusive der Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche). Dieses Verhältnis zwischen Konsum und Sparen, also die Netto-Sparquote, ist damit im Vergleich zum Jahr 2022 beinahe unverändert geblieben (2022: 8,8 %). In den Vorjahren, welche stark von der COVID-19-Pandemie geprägt waren, lag die Netto-Sparquote vor allem aufgrund der ausbleibenden Konsummöglichkeiten deutlich höher (2020: 13,6 %, 2021: 11,4 %). In den Jahren 2013 bis 2019 – vor Ausbruch der COVID-19-Pandemie – wurde weniger gespart, die Sparquote lag durchschnittlich bei 7,4 %.

Zählt man zum gesparten Teil des netto verfügbaren Einkommens die Vermögenstransfers und aufgenommen Kredite hinzu, so erhält man die Summe der verfügbaren Mittel, welche die Haushalte für ihre realwirtschaftlichen Investitionen und Anlagen am Finanzmarkt verwenden können. Die Vermögenstransfers, welche die Haushalte im Jahr 2023 erhalten haben, waren netto betrachtet mit 2,0 Mrd EUR vergleichsweise hoch. So liegt der durchschnittliche Wert der letzten zehn Jahre bei etwa 1 Mrd EUR. Aufgrund gestiegener Zinsen und somit auch erhöhter Finanzierungskosten wurden im Jahr 2023 weniger Kredite aufgenommen als zurückbezahlt. Dies resultierte in Negativtransaktionen von –3,6 Mrd EUR. Eine Verringerung der Verschuldung in dieser Höhe ist im Beobachtungszeitraum einzigartig. In Summe (23,3 Mrd EUR Sparen + 2,0 Mrd EUR Vermögenstransfers – 3,6 Mrd EUR Finanzierung) hatten die österreichischen Haushalte mit 21,7 Mrd EUR in etwa ein Drittel weniger verfügbare Mittel als im Jahr zuvor und damit in etwa wieder so viel wie im Jahr 2019. Grafik 2 zeigt die Zusammensetzung der verfügbaren Mittel im Zeitverlauf, aufgeteilt auf die Komponenten der Mittelherkunft.

Grafik 2

Hier befindet sich Grafik 2 mit dem Titel „Verfügbare Mittel der österreichischen Haushalte im Zeitverlauf: Komponenten nach Mittelherkunft“. Für ausführliche barrierefreie Informationen zu dieser Grafik wenden Sie sich bitte direkt an die Autorin: lisa.reitbrecht@oenb.at.

2.2 Mittelverwendung für Konsum, realwirtschaftliche Investitionen und Finanzveranlagungen

2.2.1 Privater Konsum

Den Großteil des netto verfügbaren Einkommens (91,3 % im Jahr 2023) geben die Haushalte für den privaten Konsum aus. Während das Konsumverhalten der privaten Haushalte im Jahr 2021 (nominell +6,9 %) durch Nachholeffekte im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie geprägt war, stiegen die Ausgaben in den Jahren 2022 (nominell +13,0 %) und 2023 (nominell +7,8 %) vor allem aufgrund der Teuerung an. Mit 7,8 % nominellem Wachstum im Jahr 2023 sind die Konsumausgaben im gleichen Ausmaß gestiegen wie das Einkommen. Diese Entwicklung entspricht der Jahresinflation, welche gemessen am Verbraucherpreisindex denselben Wert ergab.

Insgesamt lagen die Ausgaben für privaten Konsum, welche österreichische Haushalte im In- und Ausland tätigten, bei 245,9 Mrd EUR. 235,6 Mrd EUR gingen auf private Haushalte zurück; auf Organisationen ohne Erwerbszweck entfielen 10,3 Mrd EUR. Der größte Anteil der Konsumausgaben der privaten Haushalte wird für das Wohnen 3 (23 %) (etwa Miete, Strom, Gas) aufgewendet, gefolgt von Ausgaben für Nahrungsmittel und Getränke (14 %) und Ausgaben für Gastronomie und Hotellerie-Dienstleistungen (13 %). Grafik 3 zeigt die wichtigsten Verwendungszweck-Kategorien des privaten Konsums der privaten Haushalte und verdeutlicht insbesondere die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Besonders rückläufig waren in dieser Zeit (2020 und 2021) die Ausgaben für Gastronomie- und Beherbergungsdienstleistungen, Verkehr sowie Freizeit & Kultur.

Grafik 3

Hier befindet sich Grafik 3 mit dem Titel „Verfügbare Mittel der österreichischen Haushalte im Zeitverlauf: Komponenten nach Mittelherkunft“. Für ausführliche barrierefreie Informationen zu dieser Grafik wenden Sie sich bitte direkt an die Autorin: lisa.reitbrecht@oenb.at.

2.2.2 Realwirtschaftliche und finanzielle Investitionen

Jenen Teil des netto verfügbaren Einkommens, den die privaten Haushalte sparen, zuzüglich der Vermögenstransfers und der aufgenommenen Kredite (in Summe also der verfügbaren Mittel) konnten die Haushalte für Investitionen nutzen. Mit 53 % oder 11,5 Mrd EUR der verfügbaren Mittel haben die Haushalte 2023 realwirtschaftliche Investitionen 4 getätigt, die restlichen 47 % oder 10,2 Mrd EUR wurden in Finanzprodukte investiert. Im Zeitverlauf (Grafik 4) ist zu erkennen, dass die Investitionen der Haushalte in Finanzprodukte (also die Geldvermögensbildung) stark mit der Sparneigung zusammenhängen. Die Korrelation zwischen Sparquote und Geldvermögensbildung liegt über einen Zeitraum von 20 Jahren gemessen bei 0,82; jene zwischen Sparquote und realwirtschaftlichen Investitionen ist sogar negativ mit –0,18. Während in Jahren mit hoher Sparquote wie beispielsweise 2007 und 2020 (Grafik 4) zunächst die Geldvermögensbildung steigt, ist zu beobachten, dass in den Folgejahren auch die realwirtschaftlichen Investitionen steigen. Wenn Haushalte also z. B. durch erhöhtes Sparen mehr Mittel zur Verfügung haben, wie es in der COVID-19-Pandemie der Fall war, werden zunächst täglich fällige Einlagen aufgebaut bzw. andere Finanzprodukte erworben. Erst in den Jahren nach einem Sparquoten-Höchststand werden die verfügbaren Mittel auch vermehrt für realwirtschaftliche Veranlagungen aufgewendet. Diese Entwicklung zeigt sich sowohl in den Jahren 2008 bis 2013 als auch am aktuellen Rand von 2021 bis 2023.

Grafik 4

Hier befindet sich Grafik 4 mit dem Titel „Verfügbare Mittel der österreichischen Haushalte nach Verwendung“. Für ausführliche barrierefreie Informationen zu dieser Grafik wenden Sie sich bitte direkt an die Autorin: lisa.reitbrecht@oenb.at.

2.3 Geldvermögen und Geldvermögensbildung

2.3.1 Geldvermögensbildung

Das Anlageverhalten der Haushalte in den letzten zehn Jahren wurde einerseits durch die COVID-19-Pandemie und andererseits durch die Zinserhöhungen ab Mitte 2022 nach einer langen Niedrigzinsphase stark beeinflusst.

In den von der COVID-19-Pandemie stark betroffenen Jahren 2020 und 2021 war vor allem zu beobachten, dass pandemiebedingte Konsumeinschränkungen zu einer erhöhten Sparquote (2020: 13,6 %; 2021: 11,4 %) und damit auch zu einer hohen Geldvermögensbildung geführt hatten. Neben einem Aufbau von täglich fälligen Einlagen wurden von 2020 bis 2022 vor allem börsennotierte Aktien und Investmentzertifikate sehr stark nachgefragt. Wie in Grafik 5 zu erkennen ist, haben die Haushalte zwischen Jänner 2020 und Juni 2022 durchschnittlich 4,6 Mrd EUR pro Halbjahr in Aktien und Investmentzertifikate investiert, während es in der Zeit vor der Pandemie nur etwa 1,7 Mrd EUR gewesen waren. Das lag einerseits an günstigen Börsenkursen, welche für die Haushalte vor allem im Jahr 2021 zu hohen Kursgewinnen von etwa 14 Mrd EUR führten. Andererseits entwickelte sich während der Pandemie-Jahre auch ein größerer Investitionstrend, da mithilfe von Online-Broker-Plattformen die Hemmschwelle bzw. die Einstiegshürden, in Aktien und Investmentzertifikate zu investieren, für die Haushalte geringer wurde.

Hinsichtlich gebundener Einlagen und verzinslicher Wertpapiere ist das Finanzverhalten der Haushalte vor allem stark von der aktuellen Zinslage abhängig. Während ebendiese Finanzprodukte in der Niedrigzinsphase bis 2022 eher abgestoßen wurden, ist seit den ersten EZB-Leitzinserhöhungen Mitte des Jahres 2022 eine deutlich höhere Nachfrage zu erkennen (Grafik 5).

Im Zeitraum Juni 2022 bis Dezember 2023 haben die Haushalte ihre Einlagen im großen Stil von täglich fälligen Einlagen (–6,4 Mrd EUR) hin zu gebundenen Einlagen (+9,0 Mrd EUR) umgeschichtet und die Nettozukäufe von verzinslichen Wertpapieren (+3,0 Mrd EUR) überstiegen jene von Aktien und Investmentzertifikaten (1,7 Mrd EUR) im Durchschnitt pro Halbjahr. Als besonders attraktiv galten im Jahr 2023 Bankanleihen, welche 5,0 Mrd EUR der Nettozukäufe von verzinslichen Wertpapieren 2023 (6,7 Mrd EUR) ausmachten.

Grafik 5

Hier befindet sich Grafik 5 mit dem Titel „Durchschnittliche Veranlagung der österreichischen Haushaltein Finanzprodukte pro Halbjahr“. Für ausführliche barrierefreie Informationen zu dieser Grafik wenden Sie sich bitte direkt an die Autorin: lisa.reitbrecht@oenb.at.

2.3.2 Entwicklung und Struktur des Geldvermögens

Das Geldvermögen des Haushaltssektors betrug 2023 850,0 Mrd EUR und ist damit im Vergleich zum Vorjahr nominell um 3,3 % gestiegen. 833,4 Mrd EUR dieses Vermögens hielten private Haushalte; 16,6 Mrd EUR entfallen auf private Organisationen ohne Erwerbszweck.

Das Geldvermögen veränderte sich einerseits durch die in Abschnitt 1.3 beschriebenen Zu- und Verkäufe von finanziellen Vermögenswerten und andererseits durch bewertungsbedingte Veränderungen wie etwa Preiseffekte und Wechselkurseffekte. Grafik 6 zeigt die Veränderung des Geldvermögens in Mrd EUR gesamt und untergliedert in die Veränderung bedingt durch Finanztransaktionen (Geldvermögensbildung) und bedingt durch Bewertungseffekte. Es ist ersichtlich, dass die Veränderung des Geldvermögensbestandes in den letzten Jahren deutlich mehr von Bewertungseffekten getrieben ist als von den Nettozukäufen von finanziellen Aktiva. Während die Korrelation zwischen der Veränderung des Geldvermögens und der Bewertungseffekte über die letzten zehn Jahre 0,96 beträgt, liegt sie im Vergleich zu den Transaktionen nur bei 0,46.

Die stark gestiegenen Bewertungseffekte in den Jahren 2019–2021 (im Durchschnitt 28 Mrd EUR pro Jahr) gehen auf günstige Börsenkurse zurück, welche die Bestände der börsennotierten Aktien und Investmentzertifikate steigen ließen.

Im Jahr 2022 ist das Geldvermögen aufgrund eines negativen Bewertungseffekts von –38,4 Mrd EUR deutlich gesunken. 21,3 Mrd EUR davon gehen auf Kursverluste an den Börsen zurück. 19,9 Mrd EUR sind auf die Bewertungseffekte bei Altersvorsorgeprodukten zurückzuführen.

Grafik 6

Hier befindet sich Grafik 6 mit dem Titel „Veränderung des Geldvermögens der österreichischen Haushalte (nominell)“. Für ausführliche barrierefreie Informationen zu dieser Grafik wenden Sie sich bitte direkt an die Autorin: lisa.reitbrecht@oenb.at.

Die Struktur des Geldvermögens wird in Grafik 7 veranschaulicht, welche das Geldvermögen unterteilt in Finanzierungsinstrumente zeigt und – ihren Volumina entsprechend – eine Verbindung zum jeweiligen Schuldnersektor bzw. dem Ausland herstellt. Das Geldvermögen der österreichischen Haushalte von 850,0 Mrd EUR befand sich Ende 2023 zum größten Teil im Inland (zu ca. 90 %), zu etwa 40 % bei inländischen monetären Finanzinstituten. Den größten Anteil des Geldvermögens hielten die Haushalte in Form von Einlagen (311,4 Mrd EUR oder 37 %), welche sich wiederum auf 23 % täglich fällige Einlagen (193,9 Mrd EUR) und 14 % Einlagen mit Bindungsfrist (117,5 Mrd EUR) aufteilen. Vor 20 Jahren machte der gesamte Einlagenbestand noch 43 % des Geldvermögens aus, wobei 36 % auf gebundene Einlagen entfielen. Den wichtigsten Schuldnersektor für das Geldvermögen der Haushalte stellen inländische Banken dar, bei denen die Haushalte fast zur Gänze ihre Einlagen platzierten (303,2 Mrd EUR). Von den gesamten Einlagen der privaten Haushalte waren Ende 2023 rund 194 Mrd EUR Spareinlagen. Auf Bauspareinlagen gingen 15,2 Mrd EUR zurück; während Bauspareinlagen 2003 noch 11 % des gesamten Einlagenbestand der privaten Haushalte ausmachten, sind es 2023 nur noch 5 %.

Strategische Beteiligungen in Form von sonstigen Anteilsrechten machten 2023 23 % bzw. 201,3 Mrd EUR des Geldvermögensbestandes aus. Darin enthalten sind in etwa zur Hälfte die Beteiligungen an nichtfinanziellen Unternehmen wie etwa GmbHs. Die andere Hälfte entfällt auf den Sektor der sonstigen Finanzinstitute, zu dem auch die Privatstiftungen gezählt werden. Hierbei handelte es sich vor allem um Beteiligungen von Haushalten an Privatstiftungen.

Handelbare Wertpapiere machen in etwa ein Fünftel oder 165,5 Mrd EUR des Geldvermögens aus. Diese gliedern sich wiederum in 12 % Investmentzertifikate, 5 % börsennotierte Aktien und 4 % verzinsliche Wertpapiere.

Während es sich bei Letzteren vor allem um inländische Bankanleihen handelt, werden Investmentzertifikate und börsennotierte Aktien eher im Ausland gekauft. Laut der letzten Befragungswelle des HFCS 5 im Jahr 2021 ist die Partizipationsrate der Haushalte bezüglich Wertpapierkäufen bei den Investmentfonds mit 12,3 % am höchsten. Börsennotierte Aktien waren zugleich nur auf 6,5 % aller Haushalte verteilt, bei Anleihen waren es nur 2,5 % aller Haushalte.

Grafik 7

Geldvermögen der österreichischen Haushalte nach Finanzierungsinstrument und Schuldnersektor

Bestände 2023 in Mrd EUR

Hier befindet sich Grafik 7 mit dem Titel „Geldvermögen der österreichischen Haushalte nach Finanzierungsinstrument und Schuldnersektor“. Für ausführliche barrierefreie Informationen zu dieser Grafik wenden Sie sich bitte direkt an die Autorin: lisa.reitbrecht@oenb.at.

Quelle: OeNB.

Knapp 130 Mrd EUR (15 %) des Geldvermögens der Haushalte gehen auf Altersvorsorgeprodukte zurück. Die Hälfte davon machen Ansprüche aus Lebensversicherungen aus, welche laut HFCS 35,1 % der Haushalte halten. In den letzten Jahren haben diese Ansprüche allerdings an Bedeutung verloren. Hatten die Haushalte im Jahr 2020 noch 83,7 Mrd EUR an Ansprüchen aus einer Lebensversicherung, so waren es 2023 nur noch 64,3 Mrd EUR. Das liegt insbesondere am unattraktiven Zinsumfeld sowie an den seit Langem fallenden Garantiezinsen.

Im Gegensatz dazu wurden Ansprüche aus betrieblicher Altersvorsorge 6 (2023; 46,7 Mrd EUR) und betrieblichen Vorsorgekassen (2023: 18,6 Mrd EUR) in den letzten Jahren aufgebaut, was jedoch weniger auf eine bewusste Investitionsstrategie zurückzuführen ist als die Anlage in Lebensversicherungen.

Dem gesamten Geldvermögen des Haushaltssektors von 850,0 Mrd EUR stehen 217,1 Mrd EUR an Verpflichtungen gegenüber. Dies ergibt ein Nettofinanzvermögen von 632,8 Mrd EUR; vor zehn Jahren waren es 416,6 Mrd EUR.

2.4 Verschuldung der privaten Haushalte

Die Verbindlichkeiten der privaten Haushalte betrugen Ende des Jahre 2023 214,8 Mrd EUR, jene der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck 2,3 Mrd EUR. Von der Verschuldung der privaten Haushalte entfielen 176,2 Mrd EUR auf Konsument:innenhaushalte und mit 38,6 Mrd EUR waren selbstständig Erwerbstätige verschuldet. Die Verbindlichkeiten hatten sich bei Konsument:innenhaushalten in den letzten zehn Jahren um ein Drittel erhöht, bei den selbstständigen Erwerbstätigen war es knapp ein Fünftel. Vorwiegend verschulden sich private Haushalte, um Wohnraum zu finanzieren. Drei Viertel (157,2 Mrd EUR) aller Kredite (210,7 Mrd EUR) sind Wohnbaukredite. Auf Konsumkredite entfallen etwa 17 Mrd EUR.

Als Mitte des Jahre 2022 der EZB-Leitzins angehoben wurde, ging die Kreditvergabe zurück. Im Jahr 2023 wurden sogar mehr Kredite zurückbezahlt, als aufgenommen wurden. Dies resultierte in einer passivseitigen Negativtransaktion von –3,6 Mrd EUR, welche die verfügbaren Mittel der Haushalte schmälerte. Während bis 2022 noch jährliche Kreditwachstumsraten von bis zu 6,2 % zu beobachten waren, zeigten sich vor allem die im Volumen dominierenden Wohnbaukredite 2023 rückläufig. Dies führte zu einer negativen Jahreswachstumsrate des gesamten Kreditvolumens von –1,5 %. Somit ist die Verschuldung der Haushalte 2023 gegenüber dem Vorjahr (mit –1,6 %) etwas gesunken. Das steigende Geldvermögen sowie die geringeren Finanzverpflichtungen ließen die Verschuldungsquote 7 des Haushaltssektors 2023 auf 25 % sinken (2022: 27 %) und damit liegt Österreich unter dem Euroraum-Durchschnitt 8 (29 %).

3 Österreichische Haushalte setzen auf inländische Anleihen

Roberto Codagnone 9

Österreichische Haushalte haben seit dem Jahr 2022 ihre Investitionsstrategien angepasst und vermehrt in inländische Anleihen investiert. Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da Anleihen im Jahrzehnt zuvor per saldo abgestoßen wurden. Mit der Zinswende im Jahr 2022 begann eine erhöhte Nachfrage nach verzinslichen Wertpapieren, die sich 2023 und 2024 fortsetzte. Investmentzertifikate, gefolgt von börsennotierten Aktien, machen jedoch weiterhin den größten Anteil der Wertpapierbestände aus. Betrachtet man die den inländischen Investmentzertifikaten zugrunde liegenden Wertpapiere, so fällt auf, dass ein erheblicher Teil in ausländische Wertpapiere investiert ist. Dies unterstreicht die Relevanz ausländischer Titel für österreichische Haushalte.

3.1 Anleihen dominieren Wertpapierzukäufe

Investmentzertifikate stellten Ende 2024 mit 105,7 Mrd EUR oder 56 % den größten Anteil der Wertpapierbestände im Portfolio der österreichischen Haushalte dar. Es folgten börsennotierte Aktien mit 46,1 Mrd EUR (25 %) und verzinsliche Wertpapiere mit 36,3 Mrd EUR (19 %). Wie Grafik 1 zeigt, bevorzugten österreichische Haushalte bis zum Jahr 2023 vor allem Investitionen in Investmentzertifikate. So wurden im Jahr 2021 Investmentzertifikate in Rekordhöhewert von 9,6 Mrd EUR erworben. Zeitgleich mit der beginnenden Zinswende im Jahr 2022 begann die erhöhte Nachfrage österreichischer Haushalte nach verzinslichen Wertpapieren. Auf Zukäufe von 2,3 Mrd EUR im Jahr 2022 folgte ein noch deutlicherer Forderungsaufbau von 6,7 Mrd EUR im Jahr 2023. Zuvor waren Anleihen über knapp ein Jahrzehnt hinweg per saldo abgestoßen worden. Umgekehrt ließ das während der Pandemie massiv aufkommende Interesse der Anleger:innen an Investmentzertifikaten wieder spürbar nach. 2023 lagen die Veranlagungen nur bei etwa einem Drittel jenes Volumens, das 2022 zugekauft worden war. Im Jahr 2024 war keine wesentliche Änderung dieses Trends erkennbar.

Grafik 1

Hier befindet sich Grafik 1 mit dem Titel „Wertpapiertransaktionen österreichischer Haushalte nach Finanzierungsinstrument“. Für ausführliche barrierefreie Informationen zu dieser Grafik wenden Sie sich bitte direkt an den Autor: roberto.codagnone@oenb.at.

Österreichische Haushalte kaufen Anleihen bevorzugt am heimischen Finanzmarkt. Im Jahr 2024 floss mit 84 % oder 5,4 Mrd EUR der überwiegende Anteil der Veranlagung in inländische Titel. Während sich die Veranlagung im ersten Quartal 2024 noch fast ausschließlich auf Bankanleihen konzentrierte (93 %) und nicht mehr als 0,7 Mrd EUR erreichte, hat sich das Anlagevolumen im zweiten Quartal 2024 auf 2,0 Mrd EUR fast verdreifacht, bevor es sich im dritten Quartal auf Nettozukäufe von 1,2 Mrd EUR reduzierte. Das hohe Zukaufsvolumen im zweiten Quartal lässt sich mehrheitlich (zu 56 %) auf staatlich begebene Bundesschatzscheine zurückführen. Bundesschatzscheine sind rechtlich als Wertpapiere zu klassifizieren, werden aber von Anlegern angesichts deren Eigenschaften, insbesondere der hohen Bonität des Emittenten, der einfachen Handelbarkeit sowie der hohen Liquidität häufig als Substitut für Einlagen wahrgenommen.

3.2 Private Haushalte profitierten 2023 und 2024 von Preiseffekten

Das Vermögen aus Investmentzertifikaten und Aktien erreichte im Jahr 2024 ein Volumen von 151,7 Mrd EUR. Ausschlaggebend für den Zuwachs seit dem vierten Quartal 2022 waren Kursgewinne von 24,3 Mrd EUR, welche zu rund zwei Dritteln (15,2 Mrd EUR) auf Investmentzertifikate und etwa zu einem Drittel (9,1 Mrd EUR) auf börsennotierte Aktien entfielen (Grafik 2). Vor allem im letzten Quartal des Jahres 2023 profitierten Haushalte vom günstigen Börsenumfeld. Die Wertsteigerung durch Investmentzertifikate erreichte hierbei einen Wert von 4,1 Mrd EUR, jene von börsennotierten Aktien einen Wert von 2,1 Mrd EUR. Das Folgequartal (erstes Quartal 2024) konnte ebenfalls einen Zuwachs von 4,1 Mrd EUR für Investmentzertifikate und 1,7 Mrd EUR für Aktien verbuchen.

Grafik 2

Hier befindet sich Grafik 2 mit dem Titel „Preiseffekte für börsennotierte Aktien und Investmentzertifkate“. Für ausführliche barrierefreie Informationen zu dieser Grafik wenden Sie sich bitte direkt an den Autor: roberto.codagnone@oenb.at.

Die positiven Kursveränderungen der börsennotierten Aktien ließen sich vor allem auf ausländisch begebene Titel zurückführen. Vom Gesamtzuwachs seit dem vierten Quartal 2022 von 9,1 Mrd EUR entfielen 8,3 Mrd EUR (91 %) auf ausländische Titel und 0,8 Mrd EUR (9 %) auf inländische Titel. Investmentzertifikate zeigten ein ausgeglicheneres Bild. Wertzuwächse basierend auf ausländischen Titeln beliefen sich auf 7,4 Mrd EUR (49 %), inländische Titel warfen 7,8 Mrd EUR (51 %) ab.

Betrachtet man die Transaktionen seit dem vierten Quartal 2022, so zeigt sich, dass Aktien mit einem Gesamtwert von 736,3 Mio EUR zugekauft wurden. Beliebt waren ausländisch begebene Titel (Grafik 3), welche mit 540,5 Mio EUR rund 73 % der Zukäufe ausmachten. Auf inländische Titel entfielen mit 195,8 Mio EUR hingegen rund 27 %.

Grafik 3

Hier befindet sich Grafik 3 mit dem Titel „Transaktionen österreichischer Haushalte gegliedert nach In- und Ausland“. Für ausführliche barrierefreie Informationen zu dieser Grafik wenden Sie sich bitte direkt an den Autor: roberto.codagnone@oenb.at.

Ein anderes Bild ergibt sich bei den Investmentzertifikaten: Seit dem vierten Quartal 2022 wurden insgesamt 6,7 Mrd EUR zugekauft. Dieser Zuwachs ist, viel deutlicher als bei den Aktien, auf Investitionen in ausländisch begebene Investmentzertifikate zurückzuführen, die ein Volumen von 6,9 Mrd EUR ausmachten. Im Gegensatz dazu wurden im gleichen Zeitraum inländisch begebene Titel im Wert von 324,1 Mio EUR abgestoßen. Die Volumenszuwächse der börsennotierten Aktien (Stand Ende 2024: 46,1 Mrd EUR) im Portfolio der Haushalte stammten somit vor allem aus Kursgewinnen (93 %) und weniger stark aus Transaktionen (7 %). Volumenszuwächse der Investmentzertifikate (Stand Ende 2024: 105,7 Mrd EUR) entstanden zu 70 % aus Preiseffekten und zu 30 % aus Transaktionen.

3.3 Indirekte Wertpapierinvestitionen steigern Relevanz ausländischer Titel

Der „Look-through“-Ansatz dient der Ermittlung der indirekten Wertpapierveranlagung eines Gläubigers durch inländische Investmentzertifikate. Im Rahmen dieser Analyse wird dieser Ansatz verwendet, um die indirekte Wertpapierveranlagung der Haushalte im zweiten Quartal 2024 zu analysieren. Hierbei wird durch die gehaltenen inländischen Investmentfondsanteile „hindurchgeschaut“, um die zugrunde liegenden Wertpapiere zu identifizieren. Bei einer inländischen Fonds-in-Fonds-Veranlagung kommt der Look-through-Ansatz erneut zum Einsatz, um die indirekten Anleihen- und Aktienanteile auf der zweiten Ebene zu bestimmen.

Ein Beispiel 10 verdeutlicht den Ansatz: Ein Fonds X wird zu 20 % von Haushalten gehalten. Dieser investiert zu 70 % in Aktien und zu 30 % in einen weiteren inländischen Fonds Y, der seinerseits 60 % in Anleihen und 40 % in Aktien anlegt. In der ersten Stufe des Look-through-Ansatzes werden die vom Fonds X gehaltenen Wertpapiere, ohne die inländischen Fonds-in-Fonds-Veranlagungen, anteilig den Haushalten zugeordnet (z. B. 0,2 * 0,7 = 14 % des Aktienvolumens von Fonds X). In der zweiten Stufe werden die vom Schuldnerfonds Y gehaltenen Anleihen und Aktien anteilig über die Investitionskette den Haushalten zugewiesen (z. B. 0,2 * 0,3 * 0,6 = 3,6 % des Anleihe- und 0,2 * 0,3 * 0,4 = 2,4 % des Aktienvolumens von Fonds Y).

Grafik 4

Look-through-Ansatz im zweiten Quartal 2024

in Mrd EUR

Hier befindet sich Grafik 4 mit dem Titel „: Look-through-Ansatz im zweiten Quartal 2024“. Für ausführliche barrierefreie Informationen zu dieser Grafik wenden Sie sich bitte direkt an den Autor: roberto.codagnone@oenb.at.

Quelle: OeNB.

Per Ende Juni 2024 hielten österreichische Haushalte 97,5 Mrd EUR an inländisch begebenen Titeln und 81,3 Mrd EUR an ausländisch begebenen Titeln. Hiervon entfielen 58,9 Mrd EUR auf inländische Investmentfondszertifikate. Die Ergebnisse des Look-through-Ansatzes der Wertpapierveranlagung der Haushalte sind in Grafik 4 dargestellt. Schaut man durch die inländischen Fonds hindurch, so entfallen hiervon 17,6 Mrd EUR auf ausländische verzinsliche Wertpapiere, 18,7 Mrd EUR auf ausländische börsennotierte Aktien und 12,4 Mrd EUR auf ausländische Investmentzertifikate – dies entspricht einem Anteil von 83 % des inländischen Investmentzertifikatsvolumens. Berücksichtigt man diese Veranlagung, so verschiebt sich die Relevanz der Auslandsinvestitionen für österreichische Haushalte deutlich. Das Auslandsvolumen entspricht 130 Mrd EUR (ohne Look-through-Ansatz: 80,4 Mrd EUR) und im Inland 48,8 Mrd EUR (ohne Look-through-Ansatz: 97,5 Mrd EUR).

4 Großrevision der Gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung im September 2024 – Auswirkungen auf die Daten zum Geldvermögen der privaten Haushalte

Lisa Reitbrecht 11

Bei der Großrevision 12 im September 2024 13 wurde für die Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung die gesamte Zeitreihe seit 1995 revidiert, wobei es sich in den Jahren vor 2013 hauptsächlich um kleinere Änderungen im Sektor Staat handelt. Bedeutendere Revisionen werden ab dem Jahr 2013 sichtbar, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass die Daten der Zahlungsbilanz, welche in die Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung einfließen, ab 2013 revidiert wurden. Die Ergebnisse sind in der Grafik 1 ersichtlich, welche die Revisionen des Geldvermögens der Haushalte aufgegliedert in Finanzierungsinstrument-Kategorien zeigt. Die Großrevision hatte die Auswirkung, dass das Geldvermögen der Haushalte in den Jahren 2011–2015 etwas erhöht und in den Jahren 2017–2020 verringert wurde. Die Gründe für die Revisionen und ihre Auswirkungen auf die einzelnen Sektoren werden im folgenden Abschnitt erläutert.

4.1 Revisionen der sonstigen Anteilsrechte

Die statistische Aufbereitung der sonstigen Anteilsrechte erfolgt grundsätzlich auf Basis von Bilanzdaten nichtfinanzieller Unternehmen. Die OeNB verwendet die SABINA-Datenbank, eine von Moody’s betriebene Spezialdatenbank. Aufgrund einer erweiterten Datenbasis und einer detaillierteren Datenanalyse wurden im Zuge der Benchmark-Revision im September 2024 vor allem die innersektoralen Beteiligungen der nichtfinanziellen Unternehmen, aber auch die Beteiligungen der privaten Haushalte an Unternehmen für die Zeitreihe ab 2012 revidiert. Die Revisionen der sonstigen Anteilsrechte im Haushaltssektor erhöhten den Bestand ebendieser für die Zeitreihe seit 2012 im Durchschnitt pro Jahr um 1,5 Mrd EUR.

4.2 Revisionen der Zahlungsbilanz ab 2013

Revisionen aus der Zahlungsbilanz, welche in der sektoralen Sicht der Gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung Auswirkungen auf den inländischen Haushaltssektor haben, sind insbesondere die Revision der BIZ-Zuschätzung bei den Einlagen und Krediten und jene der Liegenschaften bei den sonstigen Anteilsrechten.

Die BIZ-Zuschätzung basiert auf dem Abgleich von aggregierten Direktmeldungen von Geschäftsfällen vis-a-vis ausländischer Banken und Bilanzstatistiken von Banken. 14 Dabei wurden erstmals für die Jahre 2013–2015 Forderungs- und Kreditbestände von inländischen privaten Haushalten, nichtfinanziellen Unternehmen und sonstigen finanziellen Unternehmen auf Basis von Spiegeldaten zugeschätzt. In Grafik 1 zu den (Revisionen des Geldvermögens des österreichischen Haushaltssektors) erkennt man, dass die BIZ-Zuschätzungsrevision den Einlagenbestand der Haushalte vor allem in den Jahren 2013–2017 beeinflusste.

Für den grenzüberschreitenden Liegenschaftsbesitz wurde ein neues Modell auf Basis des Immobilienpreisindexes der BIZ 15 entwickelt und rückwirkend ab 2013 integriert. Die so berechneten Preiseffekte haben die korrespondierenden Stände erhöht.

4.3 Einführung eines neuen Schätzmodells zur sektoralen Zuteilung des Bargeldbestandes

Die statistische Aufbereitung der sonstigen Anteilsrechte erfolgt grundsätzlich auf Basis von Bilanzdaten nichtfinanzieller Unternehmen. Die OeNB verwendet die SABINA-Datenbank, eine von Moody’s betriebene Spezialdatenbank. Aufgrund einer erweiterten Datenbasis und einer detaillierteren Datenanalyse wurden im Zuge der Benchmark-Revision im September 2024 vor allem die innersektoralen Beteiligungen der nichtfinanziellen Unternehmen, aber auch die Beteiligungen der privaten Haushalte an Unternehmen für die Zeitreihe ab 2012 revidiert. Die Revisionen der sonstigen Anteilsrechte im Haushaltssektor erhöhten den Bestand ebendieser für die Zeitreihe seit 2012 im Durchschnitt pro Jahr um 1,5 Mrd EUR

4.4 Implementierung von Solvency II bei Altersvorsorgeprodukten

Die Revisionen in der Rubrik „Altersvorsorge“ (Ansprüche aus Lebensversicherungen und Pensionsversicherungen) und zum Teil im „übrigen Geldvermögen“ (Ansprüche aus Nicht-Lebensversicherungen) sind durch die Implementierung einer neuen Datenquelle (Solvency II) ab dem vierten Quartal 2016 zu erklären (Grafik 1). Mit der Einführung der EZB-Versicherungsstatistik auf Basis von Solvency II wurde für Perioden ab 2017 bereits in der Vergangenheit eine neue Datenquelle zur Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen mit inländischen Counterparts für die Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung herangezogen. Im Rahmen der Benchmark-Revision wurden analog zu den Perioden am aktuellen Rand die Daten der Versicherungsstatistik auch für das vierte Quartal 2016 übernommen.

Grafik 1

Hier befindet sich Grafik 1 mit dem Titel „Revisionen des Geldvermögens des österreichischen Haushaltssektors“. Für ausführliche barrierefreie Informationen zu dieser Grafik wenden Sie sich bitte direkt an die Autorin: eva.ubl@oenb.at.

5 Tabellen

Tabelle 1  
Gesamtübersicht für Haushalte inklusive privater Organisationen ohne Erwerbszweck
 
  2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Transaktionen in Mrd EUR bzw. in %
Bruttowertschöpfung (zu Herstellerpreisen) 42,3 43,2 44,7 47,0 48,4 48,3 49,9 51,7 53,5 55,0
Verfügbares Einkommen, netto 140,8 149,9 157,6 165,5 170,6 172,3 173,2 175,5 184,0 182,8
Konsumausgaben 128,8 134,8 140,4 145,6 150,1 151,9 156,5 163,2 168,0 170,9
Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche 1,4 1,3 1,5 1,3 1,8 1,4 1,3 1,5 1,4 1,3
Mittelherkunft
Sparen, netto 13,4 16,4 18,7 21,2 22,3 21,9 18,0 13,8 17,4 13,2
Vermögenstransfers, Saldo 0,9 0,9 0,6 1,1 1,4 1,1 1,0 1,1 0,7 0,0
Reinvermögensveränderung aus Sparen und
Vermögenstransfers
14,3 17,3 19,3 22,3 23,7 23,0 19,0 14,9 18,1 13,3
Finanzierung 7,7 8,0 7,1 5,7 3,0 0,6 1,2 2,6 0,0 1,6
Mittelverwendung
Realwirtschaftliche Investitionen, netto 4,1 4,2 4,8 5,3 6,7 8,1 7,3 7,6 7,7 7,6
Geldvermögensbildung 17,8 21,1 21,6 22,7 20,0 15,6 12,8 9,9 10,4 7,2
Mittelherkunft bzw. -verwendung (Bruttobetrachtung)
Abschreibungen bzw. Ersatzinvestitionen 9,0 9,2 9,5 9,9 10,4 10,7 11,0 11,4 11,9 12,2
Finanzierungssaldo
Finanzierungssaldo aus den nichtfinanziellen Konten 10,2 13,1 14,5 17,0 16,9 15,0 11,6 7,3 10,4 5,7
Finanzierungssaldo aus den finanziellen Konten 10,2 13,1 14,5 17,0 16,9 15,0 11,6 7,3 10,4 5,7
Sparquote, brutto (%) 14,8 16,0 16,8 17,6 17,9 17,7 15,6 13,4 14,8 13,0
Sparquote, netto (%) 9,4 10,8 11,8 12,7 12,9 12,6 10,3 7,8 9,4 7,2
Bestände
Nichtfinanzielle Vermögenswerte 1 , insgesamt 462,3 478,3 499,2 522,9 548,5 569,2 590,6 624,0 654,5 682,5
Anlagegüter privater Haushalte 307,4 319,2 334,6 354,5 373,2 387,5 403,4 420,5 436,3 450,4
davon: Wohnbauten und sonstige Bauten 291,7 303,5 319,0 339,0 357,7 372,1 387,7 404,4 420,0 433,9
Anlagegüter von POoE 5,0 5,2 5,5 5,9 6,1 6,4 6,7 7,1 7,4 7,7
davon: sonstige Bauten 4,1 4,3 4,5 4,8 5,0 5,2 5,5 5,8 6,1 6,3
Grund und Boden 2 207,2 211,4 215,9 218,8 226,0 231,6 236,3 254,8 269,7 286,5
davon: bebautes Land 3 149,9 153,9 159,1 162,5 169,1 175,2 180,5 196,4 210,7 224,4
Immobilien 4 441,6 457,5 478,1 501,5 526,9 547,3 568,2 600,8 630,7 658,3
Geldvermögen 390,1 428,4 457,0 481,9 474,8 510,6 534,0 538,0 562,0 586,5
Verbindlichkeiten 115,7 132,7 141,2 147,6 154,5 154,9 162,4 165,8 168,8 170,2
davon: Wohnbaukredite 70,5 76,3 22,7 22,0 22,5 22,9 23,0 23,4 23,1 24,1
Nettogeldvermögen 274,4 295,8 315,8 334,3 320,3 355,6 371,6 372,2 393,2 416,2
Nettovermögen 736,7 774,1 815,0 857,2 868,8 924,8 962,2 996,2 1.047,6 1.098,8
Nettovermögen S.14 730,8 764,8 802,8 844,4 856,6 911,7 948,4 981,4 1.032,5 1.083,0
Veränderung des Nettovermögens 33,4 37,3 41,0 42,1 11,7 55,9 37,4 34,0 51,5 51,1
davon: Veränderung aus Transaktionen 14,3 17,3 19,3 22,3 23,7 23,0 19,0 14,9 18,1 13,3
davon: Veränderung aus Bewertungs- und
sonstigen Effekten
19,2 20,0 21,7 19,8 -12,0 32,9 18,4 19,1 33,4 37,9
Nachrichtlich:
BIP zu Marktpreisen 240,5 252,4 265,9 282,2 291,8 286,3 294,1 308,2 316,6 321,2
BIP-Veränderung zum Vorjahr, nominell (%) 4,3 4,9 5,4 6,1 3,4 -1,9 2,7 4,8 2,7 1,5
BIP-Veränderung zum Vorjahr, real (%) 2,6 2,3 3,3 3,8 1,5 -3,6 1,8 2,9 0,6 -0,3
Verfügbares Einkommen, netto 140,8 149,9 157,6 165,5 170,6 172,3 173,2 175,5 184,0 182,8
Einkommensveränderung zum Vorjahr, nominell (%) 3,3 6,4 5,1 5,1 3,1 1,0 0,5 1,3 4,9 -0,6
Einkommensveränderung zum Vorjahr, real (%) 1,6 3,9 2,9 2,5 1,0 0,7 -1,2 -1,7 2,5 -2,6
Quelle: Statistik Austria, OeNB.
1 Anlagegüter und bebautes Land (ohne Gebrauchsvermögen und Wertgegenstände).
2 Grund und Boden laut Statistik Austria; für 2023 noch nicht verfügbar.
3 Bebautes Land laut Statistik Austria; 2023 laut OeNB-Schätzung.
4 Wohnbauten und sonstige Bauten laut Statistik Austria.
Fortsetzung: Tabelle 1  
Gesamtübersicht für Haushalte inklusive privater Organisationen ohne Erwerbszweck
 
  2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Transaktionen in Mrd EUR bzw. in %
Bruttowertschöpfung (zu Herstellerpreisen) 56,6 58,5 59,9 62,7 64,7 66,6 63,2 66,6 73,4 79,4
Verfügbares Einkommen, netto 187,5 191,5 199,5 205,0 212,4 216,5 217,2 226,5 248,2 267,5
Konsumausgaben 174,2 178,6 184,4 191,4 197,1 202,0 188,6 201,7 228,0 245,9
Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche 0,8 1,0 1,1 1,0 1,3 1,1 0,9 1,0 1,7 1,7
Mittelherkunft
Sparen, netto 14,1 13,9 16,2 14,6 16,5 15,7 29,6 25,8 21,9 23,3
Vermögenstransfers, Saldo 0,5 0,9 0,6 0,8 0,7 0,8 0,8 1,3 1,6 2,0
Reinvermögensveränderung aus Sparen und
Vermögenstransfers
14,6 14,8 16,8 15,4 17,2 16,5 30,4 27,2 23,5 25,3
Finanzierung 0,9 2,7 4,5 4,4 5,9 6,5 5,9 8,4 6,3 -3,6
Mittelverwendung
Realwirtschaftliche Investitionen, netto 7,0 8,0 7,9 9,4 10,5 10,0 10,1 13,8 14,9 11,5
Geldvermögensbildung 8,5 9,6 13,4 10,3 12,5 13,0 26,2 21,8 14,9 10,2
Mittelherkunft bzw. -verwendung (Bruttobetrachtung)
Abschreibungen bzw. Ersatzinvestitionen 12,5 12,8 13,1 13,5 14,0 14,6 15,1 16,2 18,2 19,7
Finanzierungssaldo
Finanzierungssaldo aus den nichtfinanziellen Konten 7,6 6,8 9,0 6,0 6,7 6,5 20,3 13,3 8,6 13,8
Finanzierungssaldo aus den finanziellen Konten 7,6 6,8 9,0 6,0 6,7 6,5 20,3 13,3 8,6 13,8
Sparquote, brutto (%) 13,3 13,0 13,7 12,8 13,4 13,0 19,2 17,3 15,0 14,9
Sparquote, netto (%) 7,5 7,2 8,1 7,1 7,7 7,2 13,6 11,4 8,8 8,7
Bestände
Nichtfinanzielle Vermögenswerte 1 , insgesamt 738,0 784,2 806,5 844,0 885,8 921,2 1.013,6 1.148,5 1.259,4 1.319,3
Anlagegüter privater Haushalte 464,5 479,3 495,2 514,6 538,0 562,5 599,0 665,2 737,7 799,2
davon: Wohnbauten und sonstige Bauten 447,9 462,8 478,8 498,0 521,2 545,3 581,6 646,3 717,4 777,3
Anlagegüter von POoE 8,0 8,2 8,5 8,8 9,3 9,7 10,3 11,3 12,4 13,4
davon: sonstige Bauten 6,5 6,7 7,0 7,3 7,7 8,1 8,6 9,4 10,4 11,2
Grund und Boden 2 336,7 375,5 386,0 408,9 431,3 444,3 504,7 582,0 628,5 x
davon: bebautes Land 3 265,5 296,7 302,8 320,6 338,5 349,0 404,3 472,0 509,3 506,7
Immobilien 4 713,5 759,5 781,6 818,6 859,7 894,3 985,9 1.118,3 1.226,7 1.284,0
Geldvermögen 610,3 626,1 652,0 685,1 697,3 732,7 781,1 841,8 822,7 850,0
Verbindlichkeiten 173,7 179,0 184,4 187,6 193,2 199,5 205,4 214,2 220,7 217,1
davon: Wohnbaukredite 24,6 24,4 24,4 25,4 25,1 23,9 23,7 23,0 22,9 23,0
Nettogeldvermögen 436,6 447,2 467,6 497,6 504,1 533,2 575,7 627,6 602,0 632,8
Nettovermögen 1.174,7 1.231,4 1.274,1 1.341,6 1.389,9 1.454,4 1.589,4 1.776,1 1.861,4 1.952,1
Nettovermögen S.14 1.157,0 1.213,5 1.255,9 1.322,0 1.369,4 1.433,3 1.566,1 1.750,6 1.835,0 1.924,5
Veränderung des Nettovermögens 75,9 56,7 42,7 67,5 48,3 64,5 135,0 186,8 85,3 90,7
davon: Veränderung aus Transaktionen 14,6 14,8 16,8 15,4 17,2 16,5 30,4 27,2 23,5 25,3
davon: Veränderung aus Bewertungs- und
sonstigen Effekten
61,3 41,9 25,9 52,1 31,2 48,0 104,6 159,6 61,8 65,4
Nachrichtlich:
BIP zu Marktpreisen 330,1 342,1 355,7 367,3 383,2 395,7 380,3 406,2 448,0 473,2
BIP-Veränderung zum Vorjahr, nominell (%) 2,8 3,6 4,0 3,3 4,3 3,3 -3,9 6,8 10,3 5,6
BIP-Veränderung zum Vorjahr, real (%) 0,8 1,3 2,1 2,3 2,5 1,8 -6,3 4,8 5,3 -1,0
Verfügbares Einkommen, netto 187,5 191,5 199,5 205,0 212,4 216,5 217,2 226,5 248,2 267,5
Einkommensveränderung zum Vorjahr, nominell (%) 2,6 2,1 4,1 2,8 3,6 1,9 0,3 4,3 9,6 7,8
Einkommensveränderung zum Vorjahr, real (%) 0,6 0,8 2,7 0,9 1,4 0,2 -0,7 2,1 1,7 -0,5
Quelle: Statistik Austria, OeNB.
1 Anlagegüter und bebautes Land (ohne Gebrauchsvermögen und Wertgegenstände).
2 Grund und Boden laut Statistik Austria; für 2023 noch nicht verfügbar.
3 Bebautes Land laut Statistik Austria; 2023 laut OeNB-Schätzung.
4 Wohnbauten und sonstige Bauten laut Statistik Austria.
Tabelle 2  
Verfügbares Einkommen der Haushalte inklusive privater Organisationen ohne Erwerbszweck
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
in Mrd EUR
Verfügbares Einkommen, brutto 149,8 159,1 167,1 175,4 181,0 183,0 184,2 186,9 195,9 195,0
Verfügbares Einkommen, netto 140,8 149,9 157,6 165,5 170,6 172,3 173,2 175,5 184,0 182,8
Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche 1,4 1,3 1,5 1,3 1,8 1,4 1,3 1,5 1,4 1,3
Verfügbares Einkommen, erhaltene Bestandteile 215,2 225,8 238,9 251,5 261,8 259,5 261,0 266,9 279,0 281,1
Betriebsüberschuss und Selbstständigeneinkommen,
netto
21,7 23,1 24,2 25,6 26,9 26,6 27,4 28,5 29,4 29,9
Arbeitnehmerentgelt 113,6 117,1 122,8 129,0 136,1 136,8 139,3 144,6 150,3 154,3
Vermögenseinkommen 25,2 29,1 32,9 36,6 35,7 29,7 25,7 24,5 27,0 22,4
davon: Zinsen 5,9 6,1 7,6 9,8 10,2 7,7 5,8 6,1 5,1 4,1
davon nachrichtlich: nicht um FISIM bereinigt 4,2 4,1 4,9 6,4 8,0 5,9 4,1 4,3 4,3 3,3
davon: Ausschüttungen 15,5 19,0 19,7 21,6 20,6 17,1 15,4 14,0 17,7 13,9
davon: sonstige Kapitalerträge 3,8 3,9 5,6 5,2 4,9 4,8 4,5 4,4 4,2 4,4
Monetäre Sozialleistungen und Sozialbeiträge 46,5 47,8 49,5 51,0 53,5 56,7 58,7 59,5 61,6 63,9
Sonstige laufende Transfers 8,2 8,8 9,5 9,3 9,7 9,8 9,9 10,0 10,7 10,7
Verfügbares Einkommen, bezahlte Bestandteile 74,4 76,0 81,3 86,0 91,2 87,2 87,8 91,5 95,0 98,3
Vermögenseinkommen 2,2 2,6 3,7 5,3 5,3 3,2 2,3 2,5 2,0 1,6
davon: Zinsen 2,2 2,6 3,7 5,3 5,3 3,2 2,3 2,5 2,0 1,6
davon: nachrichtlich: nicht um FISIM bereinigt 3,8 4,2 5,2 6,6 7,3 5,3 4,4 4,6 4,3 3,9
Einkommens- und Vermögenssteuern 26,6 26,7 28,0 30,3 32,9 30,8 31,3 32,7 34,6 35,9
Monetäre Sozialleistungen und Sozialbeiträge 39,7 40,7 42,6 44,4 46,7 46,9 47,6 49,7 51,1 53,0
Sonstige laufende Transfers 5,8 6,0 6,9 6,1 6,3 6,3 6,5 6,6 7,3 7,8
                   
Verfügbares Einkommen, netto 140,8 149,9 157,6 165,5 170,6 172,3 173,2 175,5 184,0 182,8
davon nachrichtlich: nicht um FISIM bereinigt 138,9 147,8 155,0 162,6 168,4 170,4 171,4 173,6 182,9 181,7
Verfügbares Einkommen, erhaltene Bestandteile Anteile in %
Betriebsüberschuss und Selbstständigeneinkommen,
netto
10,1 10,2 10,1 10,2 10,3 10,2 10,5 10,7 10,5 10,6
Arbeitnehmerentgelt 52,8 51,8 51,4 51,3 52,0 52,7 53,4 54,2 53,9 54,9
Vermögenseinkommen 11,7 12,9 13,8 14,6 13,6 11,4 9,8 9,2 9,7 8,0
Monetäre Sozialleistungen und Sozialbeiträge 21,6 21,1 20,7 20,3 20,4 21,9 22,5 22,3 22,1 22,7
Sonstige laufende Transfers 3,8 3,9 4,0 3,7 3,7 3,8 3,8 3,7 3,8 3,8
Verfügbares Einkommen, bezahlte Bestandteile
Vermögenseinkommen 3,0 3,5 4,6 6,1 5,8 3,6 2,7 2,7 2,1 1,6
Einkommens- und Vermögenssteuern 35,8 35,1 34,5 35,2 36,0 35,4 35,7 35,8 36,4 36,5
Monetäre Sozialleistungen und Sozialbeiträge 53,4 53,6 52,4 51,6 51,2 53,8 54,2 54,3 53,8 53,9
Sonstige laufende Transfers 7,9 7,8 8,5 7,1 7,0 7,2 7,5 7,2 7,7 8,0
Nachrichtlich: Verfügbares Einkommen adjustiert, netto 1
Einkommensveränderung zum Vorjahr, nominell 3,3 6,4 5,1 5,1 3,1 1,0 0,5 1,3 4,9 -0,6
Einkommensveränderung zum Vorjahr, real 1,6 3,9 2,9 2,5 1,0 0,7 -1,2 -1,7 2,5 -2,6
Quelle: Statistik Austria
1 Verfügbares Einkommen um betriebliche Versorgungsansprüche erhöht.
 
Fortsetzung: Tabelle 2
Verfügbares Einkommen der Haushalte inklusive privater Organisationen ohne Erwerbszweck
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
in Mrd EUR
Verfügbares Einkommen, brutto 200,0 204,3 212,6 218,5 226,4 231,1 232,3 242,7 266,4 287,2
Verfügbares Einkommen, netto 187,5 191,5 199,5 205,0 212,4 216,5 217,2 226,5 248,2 267,5
Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche 0,8 1,0 1,1 1,0 1,3 1,1 0,9 1,0 1,7 1,7
Verfügbares Einkommen, erhaltene Bestandteile 290,0 298,7 304,4 314,5 328,0 336,3 334,5 353,1 383,4 413,2
Betriebsüberschuss und Selbstständigeneinkommen, netto 30,7 31,4 32,9 34,4 35,2 36,0 34,8 35,4 38,3 40,6
Arbeitnehmerentgelt 157,9 162,4 168,7 174,4 182,9 190,4 190,1 199,2 214,7 231,5
Vermögenseinkommen 23,5 25,1 21,1 21,7 24,1 21,8 14,0 19,1 23,4 29,6
davon: Zinsen 4,2 3,8 3,2 2,6 2,6 2,3 1,4 0,8 1,3 7,7
davon nachrichtlich: nicht um FISIM bereinigt 2,8 2,2 1,8 1,5 1,2 1,1 0,8 0,7 0,8 3,6
davon: Ausschüttungen 15,6 17,3 14,4 15,8 17,9 16,1 9,5 14,2 18,2 18,3
davon: sonstige Kapitalerträge 3,7 4,0 3,5 3,4 3,6 3,4 3,2 4,0 3,9 3,5
Monetäre Sozialleistungen und Sozialbeiträge 66,0 67,8 69,6 70,4 72,1 74,2 80,7 82,3 85,1 91,0
Sonstige laufende Transfers 11,8 12,0 12,1 13,5 13,7 13,9 14,9 17,2 22,0 20,6
Verfügbares Einkommen, bezahlte Bestandteile 102,4 107,2 104,9 109,4 115,5 119,8 117,3 126,6 135,2 145,8
Vermögenseinkommen 1,8 1,7 1,5 1,1 1,3 1,2 0,7 0,4 0,7 4,4
davon: Zinsen 1,8 1,7 1,5 1,1 1,3 1,2 0,7 0,4 0,7 4,4
davon: nachrichtlich: nicht um FISIM bereinigt 4,1 3,9 3,8 3,7 3,7 3,8 3,8 3,6 4,1 7,3
Einkommens- und Vermögenssteuern 38,0 40,5 36,8 38,2 40,9 42,9 40,2 44,5 48,3 49,9
Monetäre Sozialleistungen und Sozialbeiträge 54,0 55,8 57,8 59,8 62,8 65,1 65,1 68,3 72,4 77,0
Sonstige laufende Transfers 8,6 9,2 8,9 10,3 10,5 10,6 11,4 13,4 13,8 14,4
Verfügbares Einkommen, netto 187,5 191,5 199,5 205,0 212,4 216,5 217,2 226,5 248,2 267,5
davon nachrichtlich: nicht um FISIM bereinigt 185,9 189,9 198,0 203,9 211,0 215,2 216,4 225,9 247,3 263,9
Verfügbares Einkommen, erhaltene Bestandteile Anteile in %
Betriebsüberschuss und Selbstständigeneinkommen, netto 10,6 10,5 10,8 10,9 10,7 10,7 10,4 10,0 10,0 9,8
Arbeitnehmerentgelt 54,4 54,4 55,4 55,5 55,8 56,6 56,8 56,4 56,0 56,0
Vermögenseinkommen 8,1 8,4 6,9 6,9 7,3 6,5 4,2 5,4 6,1 7,2
monetäre Sozialleistungen und Sozialbeiträge 22,8 22,7 22,9 22,4 22,0 22,1 24,1 23,3 22,2 22,0
Sonstige laufende Transfers 4,1 4,0 4,0 4,3 4,2 4,1 4,5 4,9 5,7 5,0
Verfügbares Einkommen, bezahlte Bestandteile
Vermögenseinkommen 1,8 1,6 1,4 1,0 1,1 1,0 0,6 0,3 0,5 3,0
Einkommens- und Vermögenssteuern 37,1 37,8 35,0 34,9 35,4 35,8 34,3 35,2 35,7 34,2
Monetäre Sozialleistungen und Sozialbeiträge 52,7 52,1 55,1 54,6 54,3 54,3 55,5 53,9 53,5 52,8
Sonstige laufende Transfers 8,4 8,6 8,5 9,4 9,1 8,9 9,7 10,6 10,2 9,9
Nachrichtlich: Verfügbares Einkommen adjustiert,
netto 1
in %
Einkommensveränderung zum Vorjahr, nominell 2,6 2,1 4,1 2,8 3,6 1,9 0,3 4,3 9,6 7,8
Einkommensveränderung zum Vorjahr, real 0,6 0,8 2,7 0,9 1,4 0,2 -0,7 2,1 1,7 -0,5
Quelle: Statistik Austria
1 Verfügbares Einkommen um betriebliche Versorgungsansprüche erhöht.
Tabelle 3  
Konsumausgaben der Haushalte inklusive privater Organisationen ohne Erwerbszweck
 
  2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
  in Mrd EUR
Konsumausgaben (Inländerkonzept) 128,8 134,8 140,4 145,6 150,1 151,9 156,5 163,2 168,0 170,9
Konsumausgaben der privaten Haushalte 125,4 131,2 136,6 141,6 146,0 147,5 151,9 158,5 163,0 165,7
Konsumausgaben der privaten Organisationen
ohne Erwerbzweck
3,5 3,6 3,8 4,0 4,2 4,3 4,5 4,7 5,0 5,3
Konsumausgaben des Staates
Soziale Sachtransfers an Haushalte 28,5 29,4 31,2 32,8 34,8 36,1 36,9 37,8 39,0 40,0
Konsumausgaben für den Individualverbrauch,
insgesamt 1
157,3 164,3 171,6 178,5 184,9 188,0 193,3 200,9 207,0 210,9
Konsumausgaben der privaten Haushalte
nach Verwendungszweck (im Inland)
davon:
Nahrungsmittel, Getränke 17,9 18,5 18,8 19,7 20,7 20,9 21,3 22,1 22,9 23,6
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 14,7 14,9 15,6 16,4 17,3 17,4 18,1 19,0 19,9 20,3
Bekleidung, Schuhe 7,9 8,1 8,3 8,5 8,8 8,8 9,2 9,5 9,5 9,8
Wohnung (inkl. Instandhaltung) 25,0 27,2 28,3 29,0 30,5 31,0 32,3 33,7 35,1 36,5
Einrichtungsgegenstände 9,7 10,0 10,3 10,7 11,1 11,3 11,5 12,0 12,3 12,4
Gesundheit 5,5 5,6 5,7 6,0 6,1 6,2 6,5 6,7 6,9 7,2
Verkehr 17,5 18,5 19,4 20,0 20,8 20,1 21,3 23,1 23,3 23,1
Information und Kommunikation 5,6 5,7 5,8 5,9 5,8 5,7 5,6 5,6 5,7 5,5
Freizeit und Kultur 10,8 11,1 11,6 11,8 12,5 12,9 13,3 14,0 14,6 15,0
Bildungswesen 1,1 1,2 1,3 1,3 1,4 1,3 1,4 1,4 1,4 1,4
Versicherungs- und Finanzdienstleistungen 6,6 7,1 7,8 8,5 7,9 7,6 7,4 7,6 7,2 7,4
Andere Waren und Dienstleistungen 7,9 8,2 8,5 8,8 9,4 9,7 9,8 10,0 10,5 10,6
Summe der langlebigen Konsumgüter 15,2 15,5 16,1 16,6 17,0 17,7 18,0 19,0 19,1 18,6
Differenz zu Konsumausgaben, Inländerkonzept 4,7 5,0 4,9 5,3 6,3 5,3 5,5 6,1 6,5 7,0
Fortsetzung: Tabelle 3  
Konsumausgaben der Haushalte inklusive privater Organisationen ohne Erwerbszweck
             
  2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
  in Mrd EUR
Konsumausgaben (Inländerkonzept) 174,2 178,6 184,4 191,4 197,1 202,0 188,6 201,7 228,0 245,9
Konsumausgaben der privaten Haushalte 168,6 172,5 178,2 184,9 190,3 194,8 181,2 193,3 219,0 235,5
Konsumausgaben der privaten Organisationen
ohne Erwerbzweck
5,6 6,1 6,2 6,5 6,8 7,2 7,4 8,4 9,0 10,3
Konsumausgaben des Staates
Soziale Sachtransfers an Haushalte 41,2 42,8 44,5 45,6 47,4 49,6 51,5 58,0 60,1 63,4
Konsumausgaben für den Individualverbrauch,
insgesamt 1
215,4 221,4 228,8 237,0 244,6 251,6 240,1 259,6 288,1 309,2
Konsumausgaben der privaten Haushalte
nach Verwendungszweck (im Inland)
davon:
Nahrungsmittel, Getränke 23,9 24,5 24,7 25,6 26,3 26,8 29,0 29,1 30,6 32,9
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 20,7 21,9 23,1 24,2 24,9 26,0 18,2 16,9 27,8 31,9
Bekleidung, Schuhe 10,1 10,2 10,4 10,6 10,6 10,7 8,6 9,2 10,9 11,3
Wohnung (inkl. Instandhaltung) 37,3 38,4 39,9 41,4 42,6 44,2 46,1 48,0 51,9 56,9
Einrichtungsgegenstände 12,7 13,0 13,3 13,7 13,9 14,1 14,3 15,3 15,9 15,5
Gesundheit 7,5 7,8 8,1 8,4 8,6 8,7 8,3 8,7 9,0 9,6
Verkehr 22,4 22,1 22,8 24,1 25,3 25,4 20,8 23,3 27,6 28,2
Information und Kommunikation 5,5 5,8 6,0 6,1 6,5 6,5 6,9 7,2 7,6 7,7
Freizeit und Kultur 15,3 15,7 16,4 17,0 17,7 17,8 14,2 15,0 19,4 21,3
Bildungswesen 1,5 1,6 1,6 1,7 1,8 2,0 1,7 1,7 1,9 2,0
Versicherungs- und Finanzdienstleistungen 7,9 8,1 8,2 8,1 8,4 8,6 8,0 8,4 8,7 11,5
Andere Waren und Dienstleistungen 10,5 11,0 11,4 11,7 11,9 12,5 12,0 12,7 14,0 14,6
Summe der langlebigen Konsumgüter 18,7 19,1 19,9 20,5 20,8 21,1 20,7 21,9 22,7 22,5
Differenz zu Konsumausgaben, Inländerkonzept 6,9 7,5 7,7 7,7 8,2 8,5 6,9 2,1 6,4 8,0
Quelle: Statistik Austria.
1 Individualverbrauch nach dem Verbrauchskonzept.
Tabelle 4  
Geldvermögensbildung der privaten Haushalte inklusive privater Organisationen ohne Erwerbszweck
 
  2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
  in Mrd EUR
Geldvermögensbildung 17,8 21,1 21,6 22,7 20,0 15,6 12,8 9,9 10,4 7,2
der privaten Haushalte 18,1 20,8 21,1 22,5 20,6 15,6 13,3 10,7 10,6 7,5
der privaten Organisationen ohne Erwerbzweck -0,2 0,4 0,5 0,2 -0,6 0,0 -0,5 -0,8 -0,2 -0,2
Geldvermögensbildung der privaten Haushalte
Bargeld 0,7 0,8 0,8 0,6 0,7 0,9 1,0 1,1 0,6 1,2
Einlagen bei MFIs und sonstigen Banken 1 5,5 4,5 6,8 10,3 11,6 7,5 1,6 4,5 3,8 1,7
Verzinsliche Wertpapiere 2,5 1,5 1,2 4,4 4,7 -0,6 1,1 2,0 0,2 -1,7
Börsennotierte Aktien 0,6 1,6 0,9 -0,7 0,7 0,3 1,3 0,1 -0,1 -0,3
Investmentzertifikate 2,9 3,8 1,7 -0,5 -3,6 1,0 2,3 -1,6 0,8 2,6
Sonstige Anteilsrechte 1,3 2,7 3,5 3,1 1,5 1,6 1,1 1,4 1,4 0,5
Ansprüche aus Lebensversicherungen 3,2 3,9 3,4 2,6 1,9 3,0 3,1 1,1 1,4 1,2
Kapitalgedeckte Pensionsansprüche 0,8 1,1 1,1 0,9 1,2 0,9 0,7 0,8 0,8 0,8
Ansprüche aus betrieblichen Vorsorgekassen 0,2 0,3 0,4 0,5 0,5 0,7 0,7 0,7 1,0 1,0
Sonstige Ansprüche an Versicherungen 0,4 0,7 0,6 0,4 0,7 0,6 0,0 0,3 0,5 0,4
Sonstige Finanzanlagen -0,1 -0,2 0,7 0,8 0,7 -0,4 0,5 0,3 0,1 0,1
Im Inland
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 4,7 5,5 8,3 14,6 15,2 7,6 2,6 6,8 3,7 2,2
Investmentfonds 2,7 3,1 0,9 -1,7 -3,2 0,4 0,7 -1,4 0,4 1,5
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 1,5 2,2 3,0 3,1 1,9 1,8 1,7 2,5 1,7 1,6
Versicherungen 3,6 4,6 3,9 3,2 2,6 3,5 2,9 1,1 1,6 1,4
Pensionskassen 0,1 2,4 0,7 0,5 1,4 0,7 0,5 0,7 0,6 0,7
Staat -0,5 -0,3 0,5 0,4 1,8 -1,1 -0,2 0,0 -0,1 0,1
Nichtfinanzielle Unternehmen 0,6 2,1 1,9 0,9 0,7 0,7 1,2 -0,2 0,5 -0,3
Gegenüber dem Ausland 5,3 1,1 1,8 1,5 0,2 2,1 3,9 1,1 2,2 0,3
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
in Mrd EUR
Geldvermögensbildung 8,5 9,6 13,4 10,3 12,5 13,0 26,2 21,8 14,9 10,2
der privaten Haushalte 8,7 9,7 13,0 10,0 12,2 12,8 25,4 20,7 14,3 10,1
der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck -0,3 -0,2 0,4 0,3 0,3 0,2 0,7 1,0 0,6 0,1
Geldvermögensbildung der privaten Haushalte
Bargeld -0,5 0,3 0,1 0,6 -0,5 -1,7 4,1 1,3 -0,2 -1,7
Einlagen bei MFIs und sonstigen Banken 1 4,7 8,0 9,7 8,6 11,8 11,6 16,6 10,9 4,3 3,1
Verzinsliche Wertpapiere -4,1 -3,4 -2,5 -2,6 -1,8 -0,9 -3,0 -2,0 2,2 6,7
Börsennotierte Aktien 0,5 0,0 0,3 -0,3 0,0 0,8 2,4 1,4 1,8 0,7
Investmentzertifikate 3,3 3,9 3,0 3,7 2,1 2,6 4,1 9,3 6,0 2,2
Sonstige Anteilsrechte 1,3 -0,1 0,8 -0,2 0,2 0,2 0,7 0,7 0,4 -0,2
Ansprüche aus Lebensversicherungen 0,9 -0,2 0,0 -1,7 -1,2 -2,4 -2,6 -2,6 -1,6 -2,1
Kapitalgedeckte Pensionsansprüche 0,7 0,1 0,2 -0,8 0,2 0,0 -0,1 -0,1 0,3 0,4
Ansprüche aus betrieblichen Vorsorgekassen 1,1 0,9 0,9 1,0 1,1 1,1 1,1 1,2 1,3 1,2
Sonstige Ansprüche an Versicherungen 0,6 0,2 0,3 0,1 0,0 -0,1 0,1 0,2 -0,3 -0,6
Sonstige Finanzanlagen 0,0 0,1 0,3 1,6 0,4 1,5 1,8 0,7 -0,6 0,5
Im Inland
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 0,0 3,9 8,4 6,0 9,6 8,5 19,1 9,7 6,1 6,9
Investmentfonds 2,3 2,1 1,4 1,3 1,0 1,5 2,3 5,3 2,4 -0,4
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 2,9 1,2 0,7 0,6 0,9 1,2 0,5 2,1 1,0 0,4
Versicherungen 1,5 -0,2 0,4 -1,7 -1,4 -2,6 -2,8 -2,7 -1,9 -2,8
Pensionskassen 0,2 0,3 0,4 0,2 0,5 0,4 0,3 0,2 0,5 0,4
Staat 0,0 0,0 0,2 1,6 0,6 1,9 0,5 0,5 -0,7 0,6
Nichtfinanzielle Unternehmen 1,2 -0,5 -0,6 -1,6 -0,9 -0,3 0,9 -0,8 -0,5 0,6
Gegenüber dem Ausland 0,7 2,8 2,1 3,8 2,0 2,2 4,7 6,4 7,4 4,5
Quelle: OeNB.
1 Sonstige Banken = Banken, die keine MFIs sind.
Tabelle 5.1  
Geldvermögen (Finanzvermögen) der privaten Haushalte
inkl. privater Organisationen ohne Erwerbszweck
 
  2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
  in Mrd EUR
Geldvermögen 390,1 428,4 457,0 481,9 474,8 510,6 534,0 538,0 562,0 586,5
der privaten Haushalte 388,6 423,8 449,7 474,4 468,1 503,2 526,2 529,6 553,4 577,5
der privaten Organisationen ohne Erwerbzweck 1,5 4,6 7,3 7,5 6,7 7,4 7,7 8,4 8,6 9,0
Geldvermögen der privaten Haushalte
Bargeld 12,9 14,0 13,6 14,2 14,9 15,9 16,9 18,0 18,4 19,8
Einlagen bei MFIs und sonstigen Banken 1 162,6 167,2 171,4 181,8 194,3 202,6 204,5 208,9 212,7 215,3
Verzinsliche Wertpapiere 26,7 28,2 30,9 35,1 39,5 40,7 42,5 44,5 46,0 44,0
Börsennotierte Aktien 12,7 18,0 21,1 19,0 8,7 14,4 18,5 14,3 16,6 18,3
Investmentzertifikate 34,3 41,5 43,8 43,4 32,2 37,0 41,5 37,1 39,8 42,6
Sonstige Anteilsrechte 53,8 56,9 66,2 72,7 68,7 77,3 81,9 83,7 89,7 104,3
Ansprüche aus Lebensversicherungen 45,7 53,3 57,6 60,5 61,0 64,4 67,8 68,2 70,6 70,5
Kapitalgedeckte Pensionsansprüche 26,7 28,3 29,8 30,7 30,2 31,3 31,9 32,7 34,1 35,6
Ansprüche aus betrieblichen Vorsorgekassen 0,4 0,7 1,1 1,6 2,1 2,8 3,6 4,3 5,3 6,2
Sonstige Ansprüche an Versicherungen 8,4 9,4 8,0 8,4 9,0 9,6 9,6 9,9 10,4 11,2
Sonstige Finanzanlagen 4,5 6,2 6,3 7,1 7,5 7,1 7,6 7,9 9,7 9,7
Im Inland
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 195,9 210,0 219,3 233,3 249,4 257,3 260,9 266,6 270,6 273,0
Investmentfonds 32,6 38,6 39,4 37,3 27,4 30,4 32,6 29,6 32,0 33,6
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 28,1 29,7 37,7 43,7 39,9 45,8 48,4 49,8 54,4 62,3
Versicherungen 55,3 63,9 66,1 69,4 70,1 73,9 77,2 77,6 80,3 80,6
Pensionskassen 10,3 11,2 11,9 12,5 12,4 13,5 14,0 14,8 15,7 16,8
Staat 3,6 3,8 3,9 4,4 6,2 5,0 4,8 4,8 7,7 7,8
Nichtfinanzielle Unternehmen 41,6 44,9 49,5 49,9 43,9 50,7 55,8 54,8 58,5 66,7
Gegenüber dem Ausland 21,3 21,9 21,8 23,9 18,9 26,4 32,6 31,6 34,2 36,7
Veränderung des Vermögensbestands 23,5 35,2 25,9 24,7 -6,3 35,1 23,0 3,4 23,7 24,1
Veränderung aus Transaktionen 18,1 20,8 21,1 22,5 20,6 15,6 13,3 10,7 10,6 7,5
Veränderung aus Bewertungs- und sonstigen Effekten 5,4 14,4 4,8 2,2 -26,9 19,5 9,7 -7,3 13,1 16,7
davon: aus Bewertungseffekten x x 7,4 -1,3 -27,2 12,2 8,3 -7,9 5,1 2,4
davon: aus sonstigen Effekten x x -2,6 3,5 0,4 7,3 1,4 0,7 8,1 14,2
Quelle: OeNB.
1 Sonstige Banken = Banken, die keine MFIs sind,
Fortsetzung Tabelle 5.1
Geldvermögen (Finanzvermögen) der privaten Haushalte
inkl. privater Organisationen ohne Erwerbszweck
Geldvermögen
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
in Mrd EUR
610,3 626,1 652,0 685,1 697,3 732,7 781,1 841,8 822,7 850,0
der privaten Haushalte 598,0 613,8 639,1 671,2 683,0 718,1 765,0 824,5 806,4 833,4
der privaten Organisationen ohne Erwerbzweck 12,3 12,3 12,9 13,9 14,3 14,6 16,1 17,3 16,4 16,6
Geldvermögen der privaten Haushalte
Bargeld 20,0 20,2 20,3 20,9 20,4 18,7 22,9 23,7 23,5 21,9
Einlagen bei MFIs und sonstigen Banken 1 220,0 228,3 238,6 245,8 257,8 269,2 285,6 297,3 302,3 305,2
Verzinsliche Wertpapiere 40,6 36,6 34,4 31,6 29,3 28,5 25,3 23,3 20,8 28,3
Börsennotierte Aktien 18,4 19,6 21,6 25,2 22,4 27,3 30,3 39,6 37,0 42,2
Investmentzertifikate 47,8 51,3 55,0 59,5 57,3 66,0 70,3 86,0 81,9 89,8
Sonstige Anteilsrechte 110,0 114,4 122,8 142,4 150,0 149,8 167,9 191,1 198,5 198,6
Ansprüche aus Lebensversicherungen 73,1 72,8 81,3 79,9 77,9 83,1 83,7 79,7 63,3 64,3
Kapitalgedeckte Pensionsansprüche 39,0 40,2 42,5 41,7 42,9 46,9 47,2 49,0 45,3 46,7
Ansprüche aus betrieblichen Vorsorgekassen 7,3 8,3 9,4 10,6 11,5 13,3 14,6 16,4 16,6 18,6
Sonstige Ansprüche an Versicherungen 11,8 12,0 3,7 3,9 3,9 3,9 4,2 4,4 3,9 4,1
Sonstige Finanzanlagen 10,0 10,1 9,4 9,6 9,8 11,3 13,2 13,9 13,3 13,7
Im Inland
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 271,5 273,8 282,8 284,5 292,1 305,4 323,7 333,6 337,2 344,7
Investmentfonds 37,3 38,9 40,8 42,4 40,4 45,6 47,6 56,5 51,1 53,8
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 67,8 73,1 78,4 91,9 95,8 92,5 98,2 113,4 115,9 117,3
Versicherungen 83,9 83,6 84,1 82,9 80,6 85,9 86,4 82,6 65,6 66,8
Pensionskassen 18,5 18,6 19,6 20,7 21,2 24,4 25,1 26,9 24,6 26,3
Staat 7,9 8,3 8,6 10,2 10,7 12,7 13,3 13,8 13,1 13,7
Nichtfinanzielle Unternehmen 72,3 75,1 79,5 87,9 91,9 93,4 104,3 117,1 118,9 119,7
Gegenüber dem Ausland 38,7 42,4 45,4 50,8 50,3 58,3 66,3 80,6 80,0 91,0
Veränderung des Vermögensbestands 20,5 15,9 25,2 32,2 11,8 35,1 46,9 59,5 -18,1 27,0
Veränderung aus Transaktionen 8,7 9,7 13,0 10,0 12,2 12,8 25,4 20,7 14,3 10,1
Veränderung aus Bewertungs- und sonstigen Effekten 11,7 6,2 12,2 22,1 -0,5 22,3 21,4 38,8 -32,4 16,9
davon: aus Bewertungseffekten 5,1 3,6 7,3 9,8 -6,7 23,2 22,1 37,6 -37,6 17,4
davon: aus sonstigen Effekten 6,7 2,5 4,8 12,3 6,3 -0,9 -0,6 1,1 5,2 -0,5
Quelle: OeNB.
1 Sonstige Banken = Banken, die keine MFIs sind,
Fortsetzung Tabelle 5.1
Geldvermögen (Finanzvermögen) der privaten Haushalte
inkl. privater Organisationen ohne Erwerbszweck
 
  2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
in Mrd EUR bzw. in %
Vermögenseinkommen 2 23,4 27,1 30,2 33,2 33,4 27,8 23,9 22,7 26,2 21,5
Vermögenseinkommen in % des Finanzvermögens
(Mittelwert)
6,2 6,6 6,8 7,1 7,0 5,6 4,6 4,2 4,8 3,7
Geldvermögen der privaten Haushalte Anteile in %
Bargeld 3,3 3,3 3,0 3,0 3,2 3,2 3,2 3,4 3,3 3,4
Einlagen bei MFIs und sonstigen Banken 1 41,8 39,5 38,1 38,3 41,5 40,3 38,9 39,4 38,4 37,3
Verzinsliche Wertpapiere 6,9 6,6 6,9 7,4 8,4 8,1 8,1 8,4 8,3 7,6
Börsennotierte Aktien 3,3 4,3 4,7 4,0 1,9 2,9 3,5 2,7 3,0 3,2
Investmentzertifikate 8,8 9,8 9,7 9,1 6,9 7,4 7,9 7,0 7,2 7,4
Sonstige Anteilsrechte 13,8 13,4 14,7 15,3 14,7 15,4 15,6 15,8 16,2 18,1
Ansprüche aus Lebensversicherungen 11,8 12,6 12,8 12,7 13,0 12,8 12,9 12,9 12,8 12,2
Kapitalgedeckte Pensionsansprüche 6,9 6,7 6,6 6,5 6,4 6,2 6,1 6,2 6,2 6,2
Ansprüche aus betrieblichen Vorsorgekassen 0,1 0,2 0,3 0,3 0,5 0,6 0,7 0,8 1,0 1,1
Sonstige Ansprüche an Versicherungen 2,2 2,2 1,8 1,8 1,9 1,9 1,8 1,9 1,9 1,9
Sonstige Finanzanlagen 1,2 1,5 1,4 1,5 1,6 1,4 1,4 1,5 1,8 1,7
Im Inland
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 50,4 49,5 48,8 49,2 53,3 51,1 49,6 50,3 48,9 47,3
Investmentfonds 8,4 9,1 8,8 7,9 5,8 6,0 6,2 5,6 5,8 5,8
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstituten 7,2 7,0 8,4 9,2 8,5 9,1 9,2 9,4 9,8 10,8
Versicherungen 14,2 15,1 14,7 14,6 15,0 14,7 14,7 14,7 14,5 14,0
Pensionskassen 2,7 2,6 2,7 2,6 2,6 2,7 2,7 2,8 2,8 2,9
Staat 0,9 0,9 0,9 0,9 1,3 1,0 0,9 0,9 1,4 1,3
Nichtfinanzielle Unternehmen 10,7 10,6 11,0 10,5 9,4 10,1 10,6 10,3 10,6 11,6
Gegenüber dem Ausland 5,5 5,2 4,9 5,0 4,0 5,3 6,2 6,0 6,2 6,4
Anteile des Finanzvermögens der Haushalte an
den Gesamtverbindlichkeiten der Schuldnersektoren
Im Inland
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 29,4 27,2 26,6 25,3 22,4 24,3 25,1 24,9 26,1 28,0
Investmentfonds 25,9 24,4 23,0 22,4 21,3 21,6 21,8 21,5 21,5 22,3
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 42,9 22,6 21,2 19,7 18,1 19,0 22,4 22,7 22,9 25,6
Versicherungen 72,0 69,6 70,4 70,9 69,8 70,1 69,4 70,1 69,4 69,0
Pensionskassen 99,6 99,7 99,2 99,3 97,7 98,0 98,5 98,6 98,7 98,9
Staat 1,8 1,6 1,6 1,8 2,3 1,8 1,5 1,5 2,0 2,0
Nichtfinanzielle Unternehmen 10,0 9,6 9,5 8,7 8,2 9,0 9,3 9,0 9,0 9,5
Quelle: OeNB.
1 Sonstige Banken = Banken, die keine MFIs sind,
2 inklusive privater Organisationen ohne Erwerbzweck. Daten ohne FISIM-Korrektur.
Fortsetzung Tabelle 5.1
Geldvermögen (Finanzvermögen) der privaten Haushalte
inkl. privater Organisationen ohne Erwerbszweck
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
in Mrd EUR bzw. in %
Vermögenseinkommen 2 22,1 23,5 19,7 20,7 22,7 20,6 13,5 19,0 22,9 25,5
Vermögenseinkommen in % des Finanzvermögens
(Mittelwert)
3,7 3,8 3,1 3,1 3,3 2,9 1,8 2,3 2,8 3,0
Geldvermögen der privaten Haushalte Anteile in %
Bargeld 3,3 3,3 3,2 3,1 3,0 2,6 3,0 2,9 2,9 2,6
Einlagen bei MFIs und sonstigen Banken 1 36,8 37,2 37,3 36,6 37,7 37,5 37,3 36,1 37,5 36,6
Verzinsliche Wertpapiere 6,8 6,0 5,4 4,7 4,3 4,0 3,3 2,8 2,6 3,4
Börsennotierte Aktien 3,1 3,2 3,4 3,8 3,3 3,8 4,0 4,8 4,6 5,1
Investmentzertifikate 8,0 8,3 8,6 8,9 8,4 9,2 9,2 10,4 10,2 10,8
Sonstige Anteilsrechte 18,4 18,6 19,2 21,2 22,0 20,9 21,9 23,2 24,6 23,8
Ansprüche aus Lebensversicherungen 12,2 11,9 12,7 11,9 11,4 11,6 10,9 9,7 7,9 7,7
Kapitalgedeckte Pensionsansprüche 6,5 6,5 6,7 6,2 6,3 6,5 6,2 5,9 5,6 5,6
Ansprüche aus betrieblichen Vorsorgekassen 1,2 1,4 1,5 1,6 1,7 1,9 1,9 2,0 2,1 2,2
Sonstige Ansprüche an Versicherungen 2,0 2,0 0,6 0,6 0,6 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
Sonstige Finanzanlagen 1,7 1,7 1,5 1,4 1,4 1,6 1,7 1,7 1,6 1,6
Im Inland
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 45,4 44,6 44,2 42,4 42,8 42,5 42,3 40,5 41,8 41,4
Investmentfonds 6,2 6,3 6,4 6,3 5,9 6,3 6,2 6,9 6,3 6,5
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstituten 11,3 11,9 12,3 13,7 14,0 12,9 12,8 13,8 14,4 14,1
Versicherungen 14,0 13,6 13,2 12,4 11,8 12,0 11,3 10,0 8,1 8,0
Pensionskassen 3,1 3,0 3,1 3,1 3,1 3,4 3,3 3,3 3,0 3,2
Staat 1,3 1,4 1,3 1,5 1,6 1,8 1,7 1,7 1,6 1,6
Nichtfinanzielle Unternehmen 12,1 12,2 12,4 13,1 13,5 13,0 13,6 14,2 14,7 14,4
Gegenüber dem Ausland 6,5 6,9 7,1 7,6 7,4 8,1 8,7 9,8 9,9 10,9
Anteile des Finanzvermögens der Haushalte an
den Gesamtverbindlichkeiten der Schuldnersektoren
Im Inland
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 29,2 29,7 30,5 30,6 30,4 30,4 27,8 26,6 27,4 28,3
Investmentfonds 22,8 23,0 23,3 23,0 23,2 23,3 23,4 24,4 25,5 25,2
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 26,1 27,6 34,5 36,0 42,4 44,8 45,6 47,3 46,0 46,6
Versicherungen 70,7 71,2 75,3 75,7 77,1 78,3 77,5 74,8 71,1 71,7
Pensionskassen 99,0 99,1 99,1 99,2 99,9 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Staat 1,8 1,9 1,8 2,1 2,3 2,6 2,5 2,5 2,6 2,6
Nichtfinanzielle Unternehmen 10,1 10,3 10,3 10,5 10,6 10,4 11,2 11,2 11,2 11,2
Quelle: OeNB.
1 Sonstige Banken = Banken, die keine MFIs sind,
2 inklusive privater Organisationen ohne Erwerbzweck. Daten ohne FISIM-Korrektur.
Tabelle 5.2  
Geldvermögen der privaten Haushalte in Form von Einlagen
                     
  2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
  in Mrd EUR
Gesamtbestand 162,6 167,2 171,4 181,8 194,3 202,6 204,5 208,9 212,7 215,3
davon: Konsument:innenhaushalte 154,3 156,8 160,5 169,9 181,6 189,8 191,1 194,8 197,7 199,4
davon: Selbstständig Erwerbstätige 8,3 10,4 10,9 11,9 12,8 12,9 13,5 14,1 15,0 15,9
Bei MFIs im Inland 159,2 163,7 169,6 179,6 192,4 199,5 200,6 204,4 208,2 210,1
Bei Nicht-MFIs (Kredite) im Inland 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Im Ausland 3,3 3,5 1,8 2,2 1,9 3,1 3,9 4,6 4,5 5,2
nach Fälligkeit
Täglich fällig 26,2 29,6 44,9 46,0 47,1 60,7 64,2 66,6 74,8 84,5
Gebundene Einlagen 136,4 137,6 126,6 135,7 147,3 141,9 140,3 142,3 137,9 130,8
davon: mit einer Bindungsfrist von bis zu 2 Jahren 91,5 93,7 86,3 101,7 115,2 100,4 96,9 100,0 97,6 90,9
davon: mit einer Bindungsfrist von über 2 Jahren 44,9 43,9 40,3 34,1 32,1 41,5 43,4 42,3 40,4 39,9
Nachrichtlich:
Spareinlagen insgesamt 130,5 131,2 133,9 140,2 150,1 151,7 149,5 150,1 148,0 143,8
Bauspareinlagen 17,7 18,0 17,9 17,4 16,9 18,0 18,7 19,3 20,0 20,4
Erträge aus Einlagen 3,2 3,2 3,6 5,0 6,3 4,3 2,6 2,8 2,7 1,9
Zinssätze aus Bestandsgeschäft bei inl. MFIs in %
Täglich fällig 0,9 1,0 1,3 1,7 2,0 0,9 0,6 0,7 0,6 0,4
davon: Spareinlagen 1,0 1,1 1,3 1,8 2,4 0,9 0,5 0,7 0,5 0,4
Mit vereinbarter Laufzeit
davon: mit einer Laufzeit von bis zu 2 Jahren 1,7 1,7 2,2 3,2 3,9 2,4 1,2 1,4 1,4 0,9
davon mit einer Laufzeit von über 2 Jahren 3,3 3,1 3,0 3,2 3,5 3,3 2,4 2,3 2,2 1,9
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
in Mrd EUR
Gesamtbestand 220,0 228,3 238,6 245,8 257,8 269,2 285,6 297,3 302,3 305,2
davon: Konsument:innenhaushalte 205,1 212,1 221,6 227,8 238,3 248,4 263,2 264,1 270,1 276,6
davon: Selbstständig Erwerbstätige 15,0 16,2 17,0 18,0 19,5 20,8 22,4 33,2 32,2 28,6
Bei MFIs im Inland 213,5 220,0 230,8 237,6 248,7 259,7 275,9 286,2 291,5 294,9
Bei Nicht-MFIs (Kredite) im Inland 1,5 2,4 1,9 2,2 2,6 2,9 2,6 3,1 2,7 2,0
Im Ausland 5,0 5,9 6,0 6,0 6,5 6,6 7,1 8,0 8,1 8,2
nach Fälligkeit
Täglich fällig 94,7 109,6 123,6 137,8 155,9 169,8 189,8 205,1 212,0 189,6
Gebundene Einlagen 125,3 118,7 115,1 108,1 101,9 99,5 95,8 92,2 90,3 115,6
davon: mit einer Bindungsfrist von bis zu 2 Jahren 87,1 83,3 80,7 76,1 72,1 70,8 69,7 68,6 69,2 93,1
davon: mit einer Bindungsfrist von über 2 Jahren 38,2 35,5 34,4 32,0 29,8 28,6 26,1 23,6 21,2 22,4
Nachrichtlich:
Spareinlagen insgesamt 141,3 138,9 138,2 145,3 145,2 145,7 170,8 177,0 176,6 194,0
Bauspareinlagen 20,7 20,5 20,4 20,5 20,3 19,7 18,7 16,8 16,0 15,2
Erträge aus Einlagen 1,6 1,2 1,0 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,4 0,8
Zinssätze aus Bestandsgeschäft bei inl. MFIs in %
Täglich fällig 0,4 0,3 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,6
davon: Spareinlagen 0,3 0,3 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 1,1
Mit vereinbarter Laufzeit
davon: mit einer Laufzeit von bis zu 2 Jahren 0,6 0,4 0,3 0,3 0,2 0,2 0,1 0,1 0,1 1,6
davon: mit einer Laufzeit von über 2 Jahren 1,7 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0,4 1,5
Quelle: OeNB.
Anmerkung: Einlagen bei Bausparkassen laut Monetärstatistik, Spareinlagen laut VERA (Vermögens-, Erfolge- und Risikoausweis).
Vor 2004 nur Daten für nichtfinanzielle Unternehmen und Haushalte gemeinsam verfügbar.
Tabelle 5.3.1  
Geldvermögen der privaten Haushalte in Form verzinslicher Wertpapiere
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
in Mrd EUR
Gesamtbestand 26,7 28,2 30,9 35,1 39,5 40,7 42,5 44,5 46,0 44,0
Nach Emittentensektor
Inland 22,7 24,0 26,7 29,8 34,0 33,8 35,2 37,1 37,8 36,9
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 18,7 22,3 25,0 27,6 30,1 29,9 30,8 32,3 32,3 31,3
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 2,2 0,1 0,1 0,1 0,2 0,1 0,4 0,5 0,8 0,4
Staat 1,1 1,0 0,8 1,1 2,7 1,7 1,4 1,3 1,1 1,0
Nichtfinanzielle Unternehmen 0,7 0,6 0,8 1,0 1,1 2,0 2,7 3,1 3,6 4,1
Ausland 4,0 4,1 4,2 5,3 5,4 6,9 7,3 7,4 8,3 7,2
davon: Euroraum x x 2,2 2,9 3,2 4,0 4,1 4,0 4,7 4,2
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB x x 1,2 1,5 1,4 1,3 1,4 1,1 1,3 1,1
Nichtmonetäre Finanzinstitute x x 0,4 0,5 0,5 0,8 0,8 0,7 0,8 0,7
Staat x x 0,4 0,7 0,9 1,4 1,4 1,4 1,4 1,2
Nichtfinanzielle Unternehmen x x 0,2 0,2 0,3 0,5 0,6 0,7 1,3 1,2
davon: Nicht-Euroraum x x 2,0 2,4 2,3 2,9 3,2 3,3 3,5 3,0
         
Veränderung des Vermögensbestands 2,8 1,5 2,7 4,2 4,4 1,2 1,8 2,0 1,5 -2,0
davon: Veränderung aus Transaktionen 2,5 1,5 1,2 4,4 4,7 -0,6 1,1 2,0 0,2 -1,7
davon: Veränderung aus Bewertungs- und sonstigen Effekten 0,3 0,0 1,5 -0,1 -0,3 1,8 0,8 0,0 1,3 -0,3
 
Erträge aus verzinslichen Wertpapieren 1,0 1,0 1,3 1,4 1,6 1,5 1,5 1,6 1,6 1,3
Renditen langfristiger staatlicher Schuldverschreibungen 1 in %
Österreich 4,1 3,4 3,8 4,3 4,4 3,9 3,2 3,3 2,4 2,0
Deutschland 4,0 3,4 3,8 4,2 4,0 3,2 2,7 2,6 1,5 1,6
Euroraum 4,1 3,4 3,9 4,3 4,4 4,0 3,8 4,3 3,1 3,0
USA 4,3 4,3 4,8 4,7 3,8 3,2 3,2 2,9 1,8 2,2
Japan 1,5 1,4 1,7 1,7 1,5 1,4 1,2 1,1 0,9 0,7
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
in Mrd EUR
Gesamtbestand 40,6 36,6 34,4 31,6 29,3 28,5 25,3 23,3 20,8 28,3
Nach Emittentensektor
Inland 33,8 30,3 28,4 25,6 23,2 21,9 18,6 16,5 16,1 22,0
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 26,0 20,8 19,3 16,2 13,5 17,0 15,2 13,7 13,2 18,7
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 3,4 5,0 4,4 5,3 5,9 1,1 1,0 0,8 1,2 1,4
Staat 0,9 1,1 1,1 1,1 1,2 1,7 0,4 0,2 0,1 0,3
Nichtfinanzielle Unternehmen 3,6 3,4 3,6 3,0 2,5 2,1 2,0 1,8 1,5 1,6
Ausland 6,8 6,3 6,0 6,0 6,1 6,6 6,7 6,8 4,8 6,3
davon: Euroraum 4,0 3,8 3,5 3,7 3,8 4,2 4,4 4,6 3,5 4,5
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 1,0 0,8 0,6 0,8 1,0 1,2 1,3 1,5 1,6 1,9
Nichtmonetäre Finanzinstitute 0,8 0,8 0,8 0,9 0,9 1,0 1,2 1,2 1,5 1,8
Staat 1,1 1,1 1,0 1,1 1,0 1,0 1,0 1,0 0,2 0,4
Nichtfinanzielle Unternehmen 1,1 1,1 1,0 0,9 0,9 1,0 0,9 0,9 0,3 0,4
davon: Nicht-Euroraum 2,7 2,5 2,4 2,3 2,3 2,4 2,3 2,2 1,2 1,8
Veränderung des Vermögensbestands -3,5 -4,0 -2,2 -2,8 -2,3 -0,8 -3,3 -1,9 -2,5 7,5
davon: Veränderung aus Transaktionen -4,1 -3,4 -2,5 -2,6 -1,8 -0,9 -3,0 -2,0 2,2 6,7
davon: Veränderung aus Bewertungs- und sonstigen Effekten 0,6 -0,6 0,3 -0,2 -0,6 0,2 -0,3 0,1 -4,7 0,8
           
Erträge aus verzinslichen Wertpapieren 1,2 1,0 0,9 0,8 0,6 0,6 0,5 0,4 0,4 0,6
Renditen langfristiger staatlicher Schuldverschreibungen 1 in %
Österreich 1,5 0,8 0,4 0,6 0,7 0,1 -0,2 -0,1 1,7 3,1
Deutschland 1,2 0,5 0,1 0,3 0,4 -0,3 -0,5 -0,4 1,1 2,4
Euroraum 2,3 1,3 0,9 1,2 1,3 0,6 0,2 0,2 2,0 3,3
USA 2,6 2,1 1,8 2,3 2,8 2,3 0,9 1,4 3,0 4,0
Japan 0,6 0,4 0,0 0,0 0,1 -0,1 0,0 0,1 0,2 0,6
Quelle: OeNB.
1 Quelle: EZB, Macrobond.
Tabelle 5.3.2  
Geldvermögen der privaten Haushalte in Form verzinslicher Wertpapiere (Spezialauswertung)
2023
nach Emittentensektoren
Banken Sonstige
Finanzinstitute
Nichtfinanzielle
Unternehmen
Staat Insgesamt
Bestände zu Marktwerten in Mrd EUR bzw. Anteile in %
 
Gesamtbestand 21,0 3,9 2,3 1,1 28,3
Regionalgliederung
Inland 18,7 1,4 1,6 0,3 22,0
Anteil an den Gesamtemissionen (%) 10,2 9,6 4,6 0,1 4,0
Ausland 2,2 2,6 0,7 0,8 6,3
davon: Euroraum 1,9 1,8 0,4 0,4 4,5
Deutschland 1,6 0,7 0,3 0,3 2,8
Frankreich 0,2 0,3 0,0 0,0 0,6
Italien 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1
Spanien 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Niederlande 0,0 0,3 0,0 0,0 0,4
Sonstige Emittenten 0,0 0,6 0,0 0,1 0,7
davon: Nicht-Euroraum 0,4 0,7 0,3 0,4 1,8
Schweiz 0,1 0,0 0,0 0,0 0,2
Vereinigtes Königreich 0,2 0,1 0,0 0,0 0,3
USA 0,0 0,2 0,2 0,2 0,6
Kanada 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Japan 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Sonstige Emittenten 0,0 0,4 0,1 0,2 0,7
Wertpapierkategorien nach Wertpapierarten
Allgemeine Anleihen 11,9 1,3 2,3 1,1 16,6
Covered Bonds 0,5 0,0 0,0 0,0 0,5
Linked Bonds (inkl. Wertpapieren mit eingebetteten Finanzderivaten) 0,9 4,3 0,0 0,0 5,1
Zertifikate 4,8 1,4 0,0 0,0 6,1
Sonstige verzinsliche Wertpapiere 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Wertpapierkategorien nach Ursprungslaufzeit
Bis 1 Jahr 0,1 0,0 0,4 0,1 0,6
1–5 Jahre 9,3 0,8 0,5 0,2 10,8
5–10 Jahre 7,8 1,3 1,0 0,3 10,4
Über 10 Jahre 0,7 4,7 0,5 0,5 6,5
Wertpapierkategorien nach Restlaufzeit
Bis 1 Jahr 1,8 0,6 0,8 0,4 3,6
1–2 Jahre 3,3 0,9 0,2 0,1 4,6
2–5 Jahre 9,7 2,1 0,8 0,2 12,9
Über 5 Jahre 3,2 3,2 0,5 0,3 7,3
Quelle: OeNB.
Tabelle 5.4.1  
Geldvermögen der privaten Haushalte in Form börsennotierter Aktien
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
in Mrd EUR
Gesamtbestand 12,7 18,0 21,1 19,0 8,7 14,4 18,5 14,3 16,6 18,3
Nach Emittentensektoren
Inland 7,5 11,3 13,2 12,1 5,0 8,3 10,0 6,9 8,1 8,4
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 0,8 1,2 1,6 1,4 0,7 1,0 1,6 0,9 1,2 1,2
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 0,3 0,5 0,7 0,6 0,2 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0
Versicherungen 0,1 0,3 0,3 0,2 0,1 0,2 0,2 0,1 0,2 0,2
Pensionskassen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Nichtfinanzielle Unternehmen 6,3 9,3 10,6 10,0 3,9 6,6 8,3 5,8 6,7 7,1
Ausland 5,1 6,7 8,0 6,8 3,7 6,1 8,4 7,5 8,4 9,9
davon: Euroraum x x 3,8 3,6 2,0 3,3 4,4 3,8 4,4 5,2
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB x x 0,5 0,4 0,1 0,3 0,3 0,2 0,3 0,3
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute x x 0,3 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
Versicherungen x x 0,2 0,2 0,1 0,2 0,2 0,2 0,2 0,4
Pensionskassen x x 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Nichtfinanzielle Unternehmen x x 2,8 2,8 1,6 2,8 3,8 3,3 3,7 4,4
davon: Nicht-Euroraum x x 4,2 3,2 1,7 2,8 4,0 3,7 4,1 4,7
Veränderung des Vermögensbestands 2,5 5,4 3,1 -2,2 -10,2 5,7 4,1 -4,1 2,2 1,8
davon: Veränderung aus Transaktionen 0,6 1,6 0,9 -0,7 0,7 0,3 1,3 0,1 -0,1 -0,3
davon: Veränderung aus Bewertungs- und
sonstigen Effekten
1,9 3,8 2,2 -1,3 -10,8 4,4 2,7 -4,3 2,3 2,0
davon: Veränderung aus sonstigen Effekten x x x -0,1 -0,1 1,0 0,1 0,0 0,1 0,0
Dividendenzahlungen x x 0,5 0,4 0,3 0,3 0,3 0,5 0,5 0,5
Aktienindizes Index: Dez. 1998 = 100
ATX x x x x x 222,7 259,1 168,8 214,2 227,2
DAX x x x x x 119,1 138,2 117,9 152,2 191,0
EURO STOXX x x x x x 88,7 83,5 69,3 78,9 93,0
Nikkei x x x x x 76,2 73,9 61,1 75,1 117,7
Dow Jones x x x x x 113,6 126,1 133,1 142,7 180,5
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
in Mrd EUR
Gesamtbestand 18,4 19,6 21,6 25,2 22,4 27,3 30,3 39,6 37,0 42,2
Nach Emittentensektoren
Inland 7,8 8,3 8,9 10,6 9,0 10,5 10,7 13,3 11,2 12,5
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 1,1 1,4 1,5 1,9 1,7 1,8 1,5 2,1 2,1 2,6
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2
Versicherungen 0,2 0,2 0,3 0,4 0,4 0,5 0,4 0,5 0,5 0,5
Pensionskassen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Nichtfinanzielle Unternehmen 6,6 6,7 7,1 8,4 6,9 8,1 8,7 10,5 8,5 9,2
Ausland 10,5 11,4 12,6 14,6 13,4 16,9 19,6 26,3 25,7 29,7
davon: Euroraum 4,9 5,3 5,7 6,8 5,9 6,9 7,3 9,5 9,8 10,6
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 0,4 0,3 0,3 0,4 0,3 0,3 0,3 0,3 0,4 0,5
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 0,1 0,2 0,2 0,5 0,5 0,7 0,5 0,4 0,5 1,0
Versicherungen 0,4 0,5 0,5 0,5 0,5 0,6 0,6 0,7 0,9 1,1
Pensionskassen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Nichtfinanzielle Unternehmen 4,0 4,4 4,7 5,4 4,6 5,3 5,9 8,0 7,9 8,1
davon: Nicht-Euroraum 5,6 6,0 6,9 7,8 7,5 9,9 12,3 16,9 16,0 19,0
Veränderung des Vermögensbestands 0,1 1,3 1,9 3,6 -2,8 4,9 3,0 9,3 -2,6 5,2
davon: Veränderung aus Transaktionen 0,5 0,0 0,3 -0,3 0,0 0,8 2,4 1,4 1,8 0,7
davon: Veränderung aus Bewertungs- und
sonstigen Effekten
-0,5 1,5 1,6 4,1 -2,7 4,1 0,8 7,8 -7,8 4,5
davon: Veränderung aus sonstigen Effekten 0,0 -0,2 0,0 -0,2 -0,1 0,0 -0,1 0,0 3,4 -0,1
Dividendenzahlungen 0,5 0,4 0,5 0,8 0,9 0,7 0,6 0,8 1,1 1,4
Aktienindizes Index: Dez. 1998 = 100
ATX 192,7 213,9 233,6 305,2 245,0 284,4 248,1 344,5 279,0 306,5
DAX 196,0 214,8 229,5 258,2 211,1 264,9 274,2 317,5 278,3 334,9
EURO STOXX 94,1 97,8 98,5 104,8 89,4 112,2 106,9 128,8 113,5 135,3
Nikkei 126,1 137,5 138,1 164,5 144,6 170,9 198,3 208,0 188,5 241,8
Dow Jones 194,1 189,8 215,2 269,2 251,2 310,0 331,2 396,4 361,0 410,5
Quelle: Wiener Börse, Statistik Austria, OeNB.
Tabelle 5.4.2  
Geldvermögen der privaten Haushalte in Form von börsennotierten Aktien (Spezialauswertung)
2023
nach Emittentensektoren
Banken Sonstige
Finanzinstitute
Nichtfinanzielle
Unternehmen
Insgesamt
Bestände zu Marktwerten in Mrd EUR bzw. Anteile in %
Gesamtbestand 3,3 5,0 33,9 42,2
Regionalgliederung
Inland 2,6 0,7 9,2 12,5
Emittenten im ATX-Prime 1,7 1,7 1,7 5,0
Sonstige Emittenten 0,9 -0,9 7,6 7,5
Anteil an den Gesamtemissionen (%) 8,8 7,6 8,8 8,7
Ausland 0,8 4,2 24,7 29,6
davon: Euroraum 0,5 2,0 8,0 10,6
Deutschland 0,3 1,3 6,1 7,7
Frankreich 0,0 0,1 1,0 1,1
Italien 0,1 0,0 0,1 0,2
Spanien 0,0 0,0 0,1 0,1
Niederlande 0,0 0,4 0,4 0,8
Sonstige Emittenten 0,0 0,3 0,3 0,6
davon: Nicht-Euroraum 0,2 2,2 16,6 19,1
Schweiz 0,1 0,7 2,2 3,0
Vereinigtes Königreich 0,0 0,1 1,5 1,6
USA 0,1 1,3 10,3 11,7
Kanada 0,0 0,0 0,5 0,6
Japan 0,0 0,0 0,2 0,2
Sonstige Emittenten 0,0 0,1 1,9 2,1
Quelle: Wiener Börse, OeNB.
Tabelle 5.5.1  
Geldvermögen der privaten Haushalte in Form von Investmentzertifikaten
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
in Mrd EUR
Gesamtbestand 34,3 41,5 43,8 43,4 32,2 37,0 41,5 37,1 39,8 42,6
Nach Emittentenländern
Inland 32,9 38,9 39,6 37,9 28,1 30,9 33,1 29,8 32,1 33,7
Ausland 1,4 2,6 4,2 5,5 4,1 6,2 8,4 7,2 7,6 8,9
davon: Euroraum x x x x 3,4 5,1 6,9 6,1 6,4 7,6
davon: Nicht-Euroraum x x x x 0,7 1,0 1,4 1,2 1,3 1,3
Wertpapierkategorien für inländische Fonds
Aktienfonds x x x x 3,2 4,7 5,6 4,3 4,8 5,2
Rentenfonds x x x x 12,3 13,3 12,5 11,8 13,3 13,5
MFI-Geldmarktfonds x x x x 0,8 0,5 0,6 0,3 0,1 0,1
Gemischte Fonds x x x x 10,5 10,8 12,4 11,2 11,3 11,7
Immobilienfonds x x x x 1,1 1,3 1,7 2,0 2,5 3,1
Hedgefonds x x x x 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
Sonstige Fonds x x x x 0,2 0,2 0,2 0,1 0,1 0,0
Veränderung des Vermögensbestands 4,6 7,2 2,3 -0,4 -11,2 4,9 4,5 -4,4 2,7 2,8
davon: Veränderung aus Transaktionen 2,9 3,8 1,7 -0,5 -3,6 1,0 2,3 -1,6 0,8 2,6
davon: Veränderung aus Wechselkurs- und
Preiseffekten
x x -0,1 -0,5 -7,6 2,7 1,4 -2,1 1,7 0,1
davon: Veränderung aus sonstigen Effekten x x 0,7 0,6 0,0 1,2 0,7 -0,7 0,1 0,1
Erträge aus Investmentzertifikaten 0,6 0,6 2,1 1,4 1,2 1,0 0,9 0,9 0,9 0,9
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
in Mrd EUR
Gesamtbestand 47,8 51,3 55,0 59,5 57,3 66,0 70,3 86,0 81,9 89,8
Nach Emittentenländern
Inland 37,4 38,9 40,8 42,5 40,4 45,6 47,6 56,5 51,1 53,8
Ausland 10,4 12,3 14,2 17,1 16,9 20,4 22,6 29,5 30,8 36,0
davon: Euroraum 9,0 10,8 12,6 15,4 15,4 19,0 21,1 27,5 27,7 33,0
davon: Nicht-Euroraum 1,4 1,6 1,6 1,7 1,5 1,4 1,5 1,9 3,1 3,0
Wertpapierkategorien für inländische Fonds
Aktienfonds 5,5 5,8 6,2 7,0 6,3 8,1 9,0 12,5 11,5 13,0
Rentenfonds 14,8 13,7 13,0 11,7 10,2 9,9 9,5 9,1 7,5 8,4
MFI-Geldmarktfonds 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Gemischte Fonds 13,3 15,3 16,5 18,2 17,7 20,9 22,1 27,3 24,3 25,9
Immobilienfonds 3,6 4,1 4,9 5,4 6,0 6,6 6,9 7,5 7,7 6,5
Hedgefonds 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
Sonstige Fonds 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Veränderung des Vermögensbestands 5,2 3,5 3,8 4,5 -2,3 8,7 4,3 15,7 -4,1 7,9
davon: Veränderung aus Transaktionen 3,3 3,9 3,0 3,7 2,1 2,6 4,1 9,3 6,0 2,2
davon: Veränderung aus Wechselkurs- und
Preiseffekten
1,9 -0,4 0,7 0,9 -4,3 6,2 0,4 6,0 -12,9 5,9
davon: Veränderung aus sonstigen Effekten 0,0 0,0 0,0 -0,1 0,0 -0,1 -0,2 0,4 2,8 -0,1
Erträge aus Investmentzertifikaten 0,9 1,3 1,1 1,1 1,3 1,1 1,0 1,4 1,7 1,3
Quelle: Statistik Austria, OeNB.
Tabelle 5.5.2  
Geldvermögen der privaten Haushalte in Form inländischer Investmentzertifikate
(Look-through-Spezialauswertung)
  2023
Nach Fondskategorien
Aktienfonds Rentenfonds Gemischte Fonds Immobilien-fonds Sonstige Fonds Insgesamt
Bestände in Mrd EUR
Inländische Investmentfondsanteile 13,0 8,4 25,9 6,5 0,1 53,8
Nach Emittentensektoren
Banken Sonstige
Finanzinstitute
Nichtfinanzielle
Unternehmen
Staat Nicht
zuordenbar
Insgesamt
Bestände in Mrd EUR
Dahinterliegende Finanzanlagen – insgesamt 6,5 17,4 17,4 6,9 5,6 53,8
Inländische Finanzanlagen 2,9 0,1 0,7 0,9 0,0 4,7
davon:            
Verzinsliche Wertpapiere 1,1 0,0 0,3 0,9 0,0 2,4
Börsennotierte Aktien 0,1 0,0 0,4 0,0 0,0 0,6
Investmentzertifikate 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1
Finanzderivate 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Einlagen 1,7 0,0 0,0 0,0 0,0 1,7
Ausländische Finanzanlagen 3,6 17,3 16,7 5,9 0,0 43,5
davon:            
Verzinsliche Wertpapiere 3,0 3,4 3,0 5,9 0,0 15,3
Börsennotierte Aktien 0,6 2,2 13,7 0,0 0,0 16,4
Investmentzertifikate 0,0 11,8 0,0 0,0 0,0 11,8
Finanzderivate 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Einlagen 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1
Sonstige Vermögenswerte 1 x x x x 5,6 5,6
Quelle: OeNB.
1 Insbesondere Immobilien- und Sachanlagevermögen.
Tabelle 5.6  
Geldvermögen der privaten Haushalte in Form sonstiger Anteilspapiere
             
  2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
  in Mrd EUR
Gesamtbestand 53,8 56,9 66,2 72,7 68,7 77,3 81,9 83,7 89,7 104,3
in nicht börsennotierten Aktien x 1,7 1,8 1,6 2,2 2,6 3,1 3,4 3,3 3,2
in sonstigen Anteilsrechten 53,8 55,3 64,4 71,1 66,5 74,7 78,8 80,3 86,4 101,1
Nach Emittentensektoren
Inland 50,8 52,3 63,0 69,3 65,2 73,4 77,6 79,1 85,2 99,9
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Investmentfonds 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 25,3 28,3 35,7 41,3 37,3 42,4 44,4 45,0 48,4 55,6
Versicherungen 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Pensionskassen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Nichtfinanzielle Unternehmen 25,2 24,1 27,4 28,0 27,9 31,0 33,2 34,1 36,8 44,2
Ausland 2,9 2,9 1,3 1,7 1,2 1,3 1,2 1,2 1,2 1,2
Veränderung des Vermögensbestands 3,2 3,1 9,3 6,5 -4,0 8,6 4,6 1,8 6,0 14,6
davon: Veränderung aus Transaktionen 1,3 2,7 3,5 3,1 1,5 1,6 1,1 1,4 1,4 0,5
davon: Veränderung aus Bewertungs- und
sonstigen Effekten
1,9 0,4 5,7 3,4 -5,5 7,1 3,5 0,5 4,6 14,1
Anteilsrechte an inländischen Privatstiftungen 1 25,1 27,8 35,2 40,7 36,7 41,8 43,9 44,3 47,4 54,6
Vermögenswerte der Privatstiftungen,
gehalten von privaten Haushalten 2
x x x x x 41,8 43,9 44,3 47,4 54,6
davon: Finanzanlagen ohne Beteiligungen x x x x x 10,1 10,6 10,3 10,7 6,4
davon: Beteiligungen x x x x x 18,9 19,4 19,3 20,3 25,1
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
in Mrd EUR
Gesamtbestand 110,0 114,4 122,8 142,4 150,0 149,8 167,9 191,1 198,5 198,6
aus nicht börsennotierten Aktien 2,8 2,8 2,7 4,0 4,2 7,9 8,9 9,7 4,8 5,1
aus sonstigen Anteilsrechten 107,2 111,6 120,1 138,4 145,9 141,9 159,0 181,4 193,7 193,5
Nach Emittentensektoren
Inland 105,9 110,2 118,7 136,9 144,3 140,3 157,3 179,6 191,8 191,5
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Investmentfonds 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 55,5 57,4 62,6 72,6 74,5 70,4 76,6 87,9 95,5 95,2
Versicherungen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Pensionskassen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Nichtfinanzielle Unternehmen 50,4 52,9 56,1 64,4 69,8 69,9 80,8 91,8 96,2 96,4
Ausland 1,3 1,4 1,4 1,5 1,6 1,6 1,7 1,8 1,9 1,9
Veränderung des Vermögensbestands 5,7 4,4 8,4 19,6 7,6 -0,2 18,1 23,2 7,4 0,1
davon: Veränderung aus Transaktionen 1,3 -0,1 0,8 -0,2 0,2 0,2 0,7 0,7 0,4 -0,2
davon: Veränderung aus Bewertungs- und
sonstigen Effekten
4,4 4,6 7,6 19,8 7,4 -0,4 17,4 22,6 7,0 0,3
Anteilsrechte an inländischen Privatstiftungen 1 54,5 56,4 61,8 71,6 73,7 69,1 75,2 86,1 88,7 88,3
Vermögenswerte der Privatstiftungen,
gehalten von privaten Haushalten 2
54,5 56,4 61,8 71,6 73,7 69,1 75,2 86,1 88,7 88,3
davon: Finanzanlagen ohne Beteiligungen 6,9 6,9 10,1 10,5 10,3 10,8 10,8 12,1 11,3 11,5
davon: Beteiligungen 26,5 28,9 31,0 37,8 38,7 34,2 39,1 45,3 47,3 47,7
Quelle: OeNB.
1 Davon-Position zu Anteilsrechten inländischer sonstiger Finanzinstitute.
2 Da Privatstiftungen zum Großteil von privaten Haushalten gehalten werden, zeigt nachfolgende Darstellung eine Look-through-Ansicht
auf die Vermögenswerte von inländischen Privatstiftungen, gehalten von privaten Haushalten.
Tabelle 5.7  
Geldvermögen der privaten Haushalte in Form von Ansprüchen aus Lebensversicherungen
und kapitalgedeckten Pensionsansprüchen
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
in Mrd EUR                  
Gesamtbestand 1 72,4 81,7 87,4 91,1 91,1 95,7 99,7 100,9 104,8 106,1
Ansprüche aus Lebensversicherungen 45,7 53,3 57,6 60,5 61,0 64,4 67,8 68,2 70,6 70,5
fonds- und indexgebunden x x 9,0 9,5 9,7 13,0 16,2 16,9 17,9 18,4
sonstige x x 48,5 51,0 51,3 51,4 51,7 51,3 52,7 52,1
im Inland 2 45,1 52,4 56,2 58,9 59,3 62,4 65,6 65,6 67,7 67,3
im Ausland 0,6 0,9 1,4 1,5 1,6 2,0 2,3 2,6 2,9 3,2
Pensionsrückstellungen bei Unternehmen 16,6 17,4 17,7 17,8 17,4 17,5 17,5 17,5 17,9 18,2
Nichtfinanzielle Unternehmen 9,7 10,0 10,2 10,3 10,1 10,1 10,1 10,0 10,1 10,0
OeNB 1,9 2,0 1,9 1,9 1,8 1,8 1,8 1,8 1,9 1,9
Banken 3,9 4,1 4,4 4,5 4,6 4,6 4,6 4,7 4,9 5,2
Versicherungen 1,2 1,3 1,3 1,1 0,9 0,9 0,9 0,9 1,1 1,1
Pensionsrückstellungen bei Finanzinstituten 10,1 11,0 12,1 12,8 12,7 13,9 14,4 15,2 16,2 17,4
Pensionskassen 10,1 11,0 11,9 12,5 12,4 13,5 14,0 14,8 15,7 16,8
Versicherungen (Betriebliche Kollektivversicherung) x x 0,1 0,3 0,3 0,4 0,4 0,4 0,5 0,6
Veränderung des Vermögensbestands 5,4 9,3 5,7 3,8 0,0 4,5 4,0 1,2 3,8 1,3
davon: Veränderung aus Transaktionen 4,0 5,0 4,5 3,6 3,1 3,9 3,7 1,8 2,2 2,0
davon: sonstige Veränderungen 1,3 4,3 1,2 0,2 -3,1 0,6 0,3 -0,6 1,6 -0,7
Nachrichtlich: prämienbegünstige Vorsorgeformen
Zukunftsvorsorge 3 0,5 1,1 1,8 2,5 2,8 3,8 5,0 5,7 7,1 7,8
davon: bei Versicherungen 0,4 0,9 1,5 2,1 2,4 3,3 4,4 5,0 6,4 7,0
davon: bei Kapitalanlagegesellschaften 0,1 0,2 0,3 0,4 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,8
Ansprüche gegenüber betrieblichen Vorsorgekassen 0,4 0,7 1,1 1,6 2,1 2,8 3,6 4,3 5,3 6,2
Kapitalerträge aus Versicherungsverträgen und kapitalgedeckten
Pensionsansprüchen
3,1 3,3 3,4 3,7 3,6 3,7 3,4 3,4 3,3 3,5
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
in Mrd EUR
Gesamtbestand 1 112,1 112,9 123,8 121,6 120,7 130,0 130,8 128,7 108,6 111,0
Ansprüche aus Lebensversicherungen 73,1 72,8 81,3 79,9 77,9 83,1 83,7 79,7 63,3 64,3
fonds- und indexgebunden 19,7 19,2 20,1 20,5 19,5 18,7 18,6 18,8 16,1 16,9
sonstige 53,4 53,6 61,2 59,4 58,4 64,4 65,1 60,9 47,2 47,5
im Inland 2 69,5 68,9 77,3 75,7 73,4 78,5 78,8 74,6 58,2 59,1
im Ausland 3,5 3,8 4,0 4,2 4,4 4,6 4,9 5,1 5,2 5,2
Pensionsrückstellungen bei Unternehmen 19,8 20,7 21,9 19,9 20,7 21,5 21,0 20,9 19,6 19,1
Nichtfinanzielle Unternehmen 11,0 11,3 12,0 11,5 12,1 12,4 11,9 12,1 11,8 11,5
OeNB 1,9 1,9 1,9 2,0 2,0 2,1 2,1 2,2 1,9 1,9
Banken 5,8 6,3 6,7 5,1 5,2 5,5 5,5 5,1 4,3 4,2
Versicherungen 1,1 1,1 1,3 1,3 1,4 1,5 1,5 1,5 1,6 1,5
Pensionsrückstellungen bei Finanzinstituten 19,2 19,5 20,6 21,8 22,2 25,4 26,1 27,9 25,7 27,4
Pensionskassen 18,5 18,6 19,6 20,7 21,2 24,4 25,1 26,9 24,6 26,3
Versicherungen (Betriebliche Kollektivversicherung) 0,70 0,83 0,95 1,07 0,98 1,01 1,04 1,05 1,06 1,09
Veränderung des Vermögensbestands 6,0 0,9 10,8 -2,2 -0,8 9,2 0,8 -2,2 -20,0 2,4
davon: aus Transaktionen 1,6 -0,1 0,2 -2,5 -1,0 -2,4 -2,7 -2,7 -1,3 -1,8
davon: sonstige Veränderungen 4,4 1,0 10,7 0,3 0,1 11,6 3,6 0,6 -18,7 4,1
Nachrichtlich: Zukunftsvorsorge und betriebliche Vorsorgekassen
Zukunftsvorsorge 3 8,1 8,2 8,4 9,0 8,8 9,0 9,0 9,4 8,5 8,8
davon: bei Versicherungen 7,6 7,8 8,2 8,8 8,7 9,0 9,0 9,4 8,5 8,8
davon: bei Kapitalanlagegesellschaften 0,5 0,4 0,2 0,2 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Ansprüche gegenüber betrieblichen Vorsorgekassen 7,3 8,3 9,4 10,6 11,5 13,3 14,6 16,4 16,6 18,6
Kapitalerträge aus Versicherungsverträgen und kapitalgedeckten
Pensionsansprüchen
2,8 2,7 2,4 2,3 2,3 2,4 2,2 2,8 2,3 2,5
Quelle: Statistik Austria, Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs (VVO), Finanzmarktaufsicht (FMA), OeNB.
1 Enthält auch kapitalgedeckte Pensionsansprüche beim Sektor Staat.
2 Bis 2015 Anteil der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherungen anhand der Bilanzdaten der Versicherungen,
ab 2016 basierend auf Solvency II.
3 Einführung 2003. Verwaltetes Vermögen (Bestand der Lebensversicherungsansprüche bzw. gehaltenen Investmentzertifikate).
Tabelle 5.8  
Finanzvermögen der privaten Haushalte über Nettovermögensquintile (HFCS)
2017 2021
Partizipationsrate Median Mittelwert Partizipationsrate Median Mittelwert
in % in Tsd EUR in % in Tsd EUR
Finanzvermögen        
Girokonten 99,5 1,3 3,6 99,7 1,7 5,1
Sparkonten 70,2 8,2 20,1 71,1 10,0 23,9
Bausparverträge 48,0 4,0 5,8 34,3 4,0 5,9
Lebensversicherungen 35,2 11,0 22,4 35,1 12,4 20,2
Freiwillige private Altersvorsorge 12,3 8,5 22,9 6,7 10,8 34,8
Fonds 8,5 15,2 40,6 12,3 20,7 56,2
Aktien 5,0 10,1 23,1 6,1 14,8 40,3
Anleihen 2,6 16,9 37,5 2,5 17,6 93,9
2017 2021
Partizipationsrate Median-Anteil der Komponente
am gesamten Finanzvermögen
Partizipationsrate Median-Anteil der Komponente
am gesamten Finanzvermögen
in %   in %  
Girokonten        
1. Nettovermögensquintil 98,9   28,9 98,7   45,0
2. Nettovermögensquintil 99,8   10,3 99,9   10,6
3. Nettovermögensquintil 99,7   7,4 100,0   8,9
4. Nettovermögensquintil 99,5   8,0 99,8   8,1
5. Nettovermögensquintil 99,5   5,5 100,0   8,2
Sparkonten  
1. Nettovermögensquintil 39,2   69,8 37,4   60,4
2. Nettovermögensquintil 78,1   56,6 79,8   67,5
3. Nettovermögensquintil 76,0   51,8 78,9   46,5
4. Nettovermögensquintil 75,1   48,0 80,1   51,2
5. Nettovermögensquintil 82,5   39,4 79,5   39,6
Fonds, Aktien und Anleihen  
1. Nettovermögensquintil 1,4   x 3,6   x
2. Nettovermögensquintil 5,2   32,6 7,4   31,9
3. Nettovermögensquintil 14,8   28,4 15,1   28,9
4. Nettovermögensquintil 16,2   32,0 16,5   28,6
5. Nettovermögensquintil 30,1   29,6 44,0   37,9
Quelle: OeNB (HFCS Austria 2017/2021).
Anmerkungen:
Bausparverträge und Lebensversicherungen sind getrennt von den Sparkonten erfasst.
Zellen mit "." können aufgrund der geringen Anzahl in Beobachtungen nicht ausgegeben werden.
Tabelle 6  
Finanzierung der privaten Haushalte inklusive privater Organisationen ohne Erwerbszweck
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
in Mrd EUR
Finanzierung 7,7 8,0 7,1 5,7 3,0 0,6 1,2 2,6 0,0 1,6
der privaten Haushalte 7,4 8,1 7,3 5,7 3,0 0,5 1,2 2,6 0,0 1,6
der privaten Organisationen ohne Erwerbzweck 0,3 -0,1 -0,2 0,0 0,0 0,1 -0,1 0,0 0,1 0,0
Finanzierung der Haushalte
Kredite 7,4 8,2 7,0 5,5 2,7 0,8 1,0 2,7 0,3 1,2
davon: Wohnbaukredite 5,3 5,2 0,5 -0,2 0,5 0,3 0,1 0,5 -0,5 0,1
davon: Konsumkredite 0,0 -0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
davon: sonstige Kredite 2,1 3,5 6,5 5,6 2,2 0,5 1,0 2,2 0,8 1,1
Sonstige Verbindlichkeiten 0,0 -0,1 0,2 0,2 0,3 -0,3 0,2 -0,1 -0,3 0,4
Nachrichtlich:
davon: Bausparkredite 0,6 0,2 0,3 1,0 0,9 0,0 0,4 1,0 0,5 -0,3
davon: revolvierende Kredite und Überziehungskredite x x x x x x x -0,8 -0,3 -0,3
davon: Kreditkartenkredite x x x x x x x 0,1 0,0 0,0
Bei inländischen Kreditgebern 7,4 8,1 7,2 5,5 3,0 0,5 1,3 2,4 -0,2 1,1
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 6,4 7,4 6,4 5,9 2,4 0,2 1,0 2,2 0,7 1,0
Investmentfonds 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 -0,1 0,1 0,1 0,0
Versicherungen 0,0 0,0 0,3 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,1 -0,1 0,0
Pensionskassen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,1 0,0
Staat 0,9 0,6 0,4 -0,4 0,6 0,3 0,1 0,3 -0,8 0,2
Nichtfinanzielle Unternehmen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 0,0 0,0
Im Ausland 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 0,0 0,0 0,1 0,2 0,5
2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022
Finanzierung in Mrd EUR
der privaten Haushalte 0,9 2,7 4,5 4,4 5,9 6,5 5,9 8,4 6,3 -3,6
der privaten Organisationen ohne Erwerbzweck 1,5 2,8 3,8 4,6 5,9 6,4 5,8 8,6 6,4 -3,6
Finanzierung der Haushalte -0,6 0,0 0,7 -0,2 -0,1 0,2 0,1 -0,1 -0,1 0,0
Kredite
davon: Wohnbaukredite 2,1 2,8 3,7 4,6 5,5 6,0 5,3 8,7 6,3 -3,5
davon: Konsumkredite 0,4 0,2 -0,1 -0,2 0,0 -0,6 -0,3 -0,3 -0,2 0,2
davon: sonstige Kredite 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Sonstige Verbindlichkeiten 1,7 2,6 3,8 4,8 5,5 6,7 5,6 9,1 6,5 -3,6
-0,6 0,0 0,1 0,0 0,4 0,4 0,5 -0,2 0,1 -0,1
Nachrichtlich:
davon: Bausparkredite -0,3 -0,2 -0,6 1,0 -1,1 0,2 0,2 0,3 1,9 -18,2
davon: revolvierende Kredite und Überziehungskredite -0,1 0,2 0,9 -0,7 0,1 0,1 -1,1 0,4 -1,2 -10,9
davon: Kreditkartenkredite 0,0 0,0 0,2 0,0 0,1 0,0 -0,3 0,2 0,2 -1,3
Bei inländischen Kreditgebern 2,4 2,7 3,8 4,8 5,7 6,2 5,5 8,1 5,9 -3,8
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 1,8 2,6 3,9 4,8 5,5 6,7 5,7 9,1 6,5 -3,6
Investmentfonds 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute -0,1 0,0 -0,1 0,0 0,0 -0,1 0,0 0,0 0,0 0,0
Versicherungen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1
Pensionskassen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Staat 0,7 0,3 0,0 0,0 0,2 -0,4 -0,1 -1,0 -0,6 -0,3
Nichtfinanzielle Unternehmen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Im Ausland -0,9 0,0 0,0 -0,2 0,2 0,1 0,3 0,5 0,4 0,2
Quelle: OeNB.
Tabelle 7.1  
Verbindlichkeiten der privaten Haushalte inklusive privater Organisationen ohne Erwerbszweck
 
  2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
  in Mrd EUR
Verbindlichkeiten 115,7 132,7 141,2 147,6 154,5 154,9 162,4 165,8 168,8 170,2
Verbindlichkeiten der privaten Haushalte 115,2 132,1 140,6 147,0 153,9 154,2 161,7 165,1 167,9 169,3
davon: Konsument:innenhaushalte 96,8 102,5 110,3 115,6 121,5 122,7 128,7 131,5 134,7 136,5
davon: selbstständig Erwerbtätige 18,4 29,6 30,3 31,4 32,3 31,6 33,0 33,6 33,2 32,8
Verbindlichkeiten der privaten Organisationen
ohne Erwerbzweck
0,5 0,6 0,6 0,5 0,6 0,7 0,7 0,7 0,9 0,9
Verbindlichkeiten der Haushalte
Kredite 114,6 131,1 139,6 145,8 152,4 153,0 160,4 163,9 164,4 165,4
davon: Wohnbaukredite 69,9 75,7 22,7 22,0 22,5 22,9 23,0 23,4 23,1 24,1
davon: Konsumkredite 23,6 26,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
davon: sonstige Kredite 21,2 28,9 116,9 123,8 129,8 130,1 137,4 140,5 141,3 141,3
Sonstige Verbindlichkeiten 0,5 1,0 1,0 1,2 1,5 1,2 1,3 1,2 3,5 3,9
Nachrichtlich:
davon: Bausparkredite 12,7 12,9 13,2 14,2 15,1 15,1 15,5 16,5 16,9 16,6
davon: revolvierende Kredite und Überziehungskredite x x x x x x 13,7 12,9 12,6 12,3
davon: Kreditkartenkredite x x x x x x 0,8 0,8 0,8 0,9
Bei inländischen Kreditgebern 113,3 130,3 139,0 144,6 151,4 151,8 159,3 162,5 165,2 165,0
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 93,0 109,1 117,1 124,3 130,5 130,5 137,5 140,6 141,2 141,0
Investmentfonds 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 0,7 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,8 0,9 0,8
Versicherungen 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,5 0,5
Pensionskassen 0,0 0,1 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0
Staat 18,9 19,6 20,2 18,7 19,2 19,6 19,7 20,0 22,1 22,2
Nichtfinanzielle Unternehmen 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,5 0,5 0,5 0,5
Im Ausland 1,8 1,8 1,6 2,5 2,4 2,4 2,4 2,6 2,7 4,3
In ATS / EUR denominiert 86,4 98,2 105,6 114,1 115,1 117,6 122,0 126,7 135,2 141,0
In Fremdwährung denominiert 28,8 33,9 35,0 32,9 38,7 36,7 39,7 38,4 32,7 28,2
Veränderung der Verbindlichkeiten 7,1 16,9 8,5 6,4 6,8 0,4 7,5 3,4 2,8 1,4
Veränderung aus Transaktionen 7,4 8,1 7,3 5,7 3,0 0,5 1,2 2,6 0,0 1,6
Veränderung aus Bewertungs- und sonstigen Effekten -0,3 8,8 1,3 0,7 3,8 -0,1 6,2 0,8 2,8 -0,2
davon: Veränderung aus Bewertungseffekten x x 0,6 -1,1 4,2 -0,1 6,6 1,2 -0,5 -0,9
davon: Veränderung aus sonstigen Effekten x x 0,6 1,8 -0,3 0,0 -0,4 -0,4 3,4 0,8
Zinsaufwand 3,8 4,2 5,2 6,6 7,3 5,3 4,4 4,6 4,3 3,9
Vermögenseinkommen in % des Finanzvermögens
(Mittelwert)
3,4 3,4 3,8 4,6 4,8 3,4 2,8 2,8 2,6 2,3
Zinssätze aus Bestandsgeschäft bei inländischen MFIs in %
Revolvierende Kredite und Überziehungskredite 7,3 6,8 7,0 7,5 7,8 6,5 5,8 5,7 5,4 5,0
Kredite für Wohnbau 4,5 4,2 4,3 5,0 5,6 4,5 3,3 3,3 2,9 2,4
Kredite für Konsum- und sonstige Zwecke 5,8 5,4 5,8 6,5 6,9 5,2 4,3 4,4 4,1 3,6
davon: freie Berufe und selbstständig Erwerbstätige x x x x x x x 4,0 3,6 3,2
Quelle: Statistik Austria, EZB, OeNB.
Fortsetzung:Tabelle 7.1
Verbindlichkeiten der privaten Haushalte inklusive privater Organisationen ohne Erwerbszweck
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
in Mrd EUR
Verbindlichkeiten 173,7 179,0 184,4 187,6 193,2 199,5 205,4 214,2 220,7 217,1
Verbindlichkeiten der privaten Haushalte 171,0 176,3 181,1 184,4 190,2 196,4 202,2 211,0 218,3 214,8
davon: Konsument::innenhaushalte 138,1 143,0 146,5 148,6 154,8 160,0 165,6 173,8 179,7 176,2
davon: selbstständig Erwerbtätige 33,0 33,4 34,6 35,7 35,4 36,4 36,6 37,3 38,6 38,5
Verbindlichkeiten der privaten Organisationen
ohne Erwerbzweck
2,7 2,6 3,3 3,2 3,0 3,2 3,2 3,1 2,4 2,3
Verbindlichkeiten der Haushalte
Kredite 167,8 173,1 178,3 181,5 186,9 192,5 197,9 206,9 214,1 210,7
davon: Wohnbaukredite 24,6 24,4 24,4 25,4 25,1 23,9 23,7 23,0 23,2 23,0
davon: Konsumkredite 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
davon: sonstige Kredite 143,2 148,7 153,9 156,1 161,8 168,6 174,2 183,9 190,9 187,7
Sonstige Verbindlichkeiten 3,2 3,2 2,8 2,9 3,3 3,8 4,3 4,1 4,2 4,0
Nachrichtlich:
davon: Bausparkredite 16,4 16,2 15,6 16,6 15,5 15,8 15,9 16,3 18,2 18,9
davon: revolvierende Kredite und Überziehungskredite 12,2 12,3 13,3 12,6 12,7 12,8 11,7 12,1 10,9 9,8
davon: Kreditkartenkredite 0,9 0,9 1,1 1,1 1,2 1,2 1,0 1,2 1,3 1,3
Bei inländischen Kreditgebern 167,4 172,9 177,7 181,2 186,7 193,5 199,0 207,4 214,2 210,4
Monetäre Finanzinstitute inkl. OeNB 143,4 148,8 153,8 156,0 161,6 168,4 174,0 183,7 191,1 187,5
Investmentfonds 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Sonstige nichtmonetäre Finanzinstitute 0,2 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 0,1 0,1 0,1
Versicherungen 0,5 0,5 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,4
Pensionskassen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Staat 23,2 23,4 23,4 24,7 24,7 24,6 24,4 23,2 22,6 22,3
Nichtfinanzielle Unternehmen 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
Im Ausland 3,6 3,4 3,4 3,2 3,4 2,9 3,2 3,7 4,1 4,4
In ATS / EUR denominiert 145,7 151,9 159,9 167,8 175,2 182,8 190,6 201,0 209,4 206,9
In Fremdwährung denominiert 25,3 24,4 21,2 16,6 15,0 13,6 11,6 10,0 8,9 7,9
Veränderung der Verbindlichkeiten 1,7 5,3 4,8 3,3 5,8 6,2 5,8 8,9 7,3 -3,5
Veränderung aus Transaktionen 1,5 2,8 3,8 4,6 5,9 6,4 5,8 8,6 6,4 -3,6
Veränderung aus Bewertungs- und sonstigen Effekten 0,3 2,6 1,0 -1,3 -0,1 -0,2 0,0 0,3 0,9 0,1
davon: Veränderung aus Bewertungseffekten 0,6 2,9 0,2 -1,6 0,6 0,7 0,1 0,4 0,4 0,5
davon: Veränderung aus sonstigen Effekten -0,3 -0,3 0,8 0,3 -0,7 -0,9 0,0 -0,1 0,5 -0,4
Zinsaufwand 4,1 3,9 3,8 3,7 3,7 3,8 3,8 3,6 4,1 7,3
Vermögenseinkommen in % des Finanzvermögens
(Mittelwert)
2,4 2,2 2,1 2,0 2,0 1,9 1,9 1,7 1,9 3,3
Zinssätze aus Bestandsgeschäft bei inländischen MFIs in %
Revolvierende Kredite und Überziehungskredite 4,7 4,4 4,2 3,9 3,9 3,8 3,5 3,2 3,5 5,9
Kredite für Wohnbau 2,4 2,1 2,0 1,9 1,8 1,8 1,6 1,5 1,6 3,0
Kredite für Konsum- und sonstige Zwecke 3,7 3,5 3,4 3,1 3,1 3,1 3,0 2,9 3,2 5,3
davon: freie Berufe und selbstständig Erwerbstätige 3,1 2,9 2,7 2,5 2,5 2,4 2,3 2,1 2,3 4,5
Quelle: Statistik Austria, EZB, OeNB.
Tabelle 7.2  
Verbindlichkeiten der privaten Haushalte ̶ Mikrodatenperspektive (HFCS)
Art der Verschuldung
2017 2021
Partizipationsrate Median Mittelwert Partizipationsrate Median Mittelwert
in % in Tsd EUR in % in Tsd EUR
Besicherte Kredite 16,5 64,6 100,2 13,9 53,0 96,1
davon: mit Hauptwohnsitz besicherte Kredite 15,6 64,8 98,6 12,8 51,0 92,6
davon: mit anderen Immobilien besicherte Kredite 1,4 50,8 85,2 1,3 65,0 111,2
Unbesicherte Kredite 20,3 2,3 11,0 17,4 2,7 14,2
davon: Konten überzogen 11,8 0,8 1,5 9,2 1,3 2,1
davon: sonstige unbesicherte Kredite 11,2 7,4 18,3 8,8 7,2 25,4
davon: Kredikartenschulden 0,7 0,4 0,9 3,0 0,7 0,9
Zusätzliche Verschuldungsindikatoren
2017 2021
in %
Anteil der Haushalte  
Nicht verschuldet 67,3 71,1
Kedithöhe bis 50.000 EUR 22,3 20,9
Kedithöhe 50.000 bis 100.000 EUR 4,9 3,4
Kredithöhe über 100.000 EUR 5,5 4,6
Schuldenlast Median %  
Schulden in Relation zum Vermögen 16,5 13,7
Schulden in Relation zum Einkommen 33,1 30,4
Quelle: OeNB (HFCS Austria 2017/2021).
Tabelle 8  
Vermögen der privaten Haushalte in Österreich ̶ Mikrodatenperspektive (HFCS)
Vermögen der privaten Haushalte in Österreich 2017
Finanzvermögen Sachvermögen Verschuldung Nettovermögen
in Tsd EUR
10. Perzentil 0,9 2,5 0,6 2,0
Median 15,5 120,8 17,1 82,7
Mittelwert 38,7 267,4 57,3 250,3
90. Perzentil 89,1 511,4 160,6 524,8
2021
Finanzvermögen Sachvermögen Verschuldung Nettovermögen
in Tsd EUR
10. Perzentil 1,0 3,0 0,6 2,4
Median 18,7 174,4 17,0 127,8
Mittelwert 47,8 304,6 54,9 293,0
90. Perzentil 110,4 691,0 171,4 702,1
Ausgewählte Indikatoren zur Vermögensverteilung
Gini-Koeffizient P75/P25 P90/Median P90/P10
Bruttovermögen 2017 0,7 21,7 5,7 171,9
Nettovermögen 2017 0,7 21,6 6,3 262,0
Bruttovermögen 2021 0,7 20,9 5,2 222,4
Nettovermögen 2021 0,7 21,7 5,5 297,8
Ausgewählte Perzentile (zur Einschätzung der
Nettovermögensquintile in Tabelle 5.8)
P20 P40 P60 P80
in Tsd EUR
Nettovermögen 2017 8,4 35,4 154,2 325,9
Nettovermögen 2021 9,8 50,9 207,9 406,8
Quelle: OeNB (HFCS Austria 2017/2021),
Tabelle 9  
Bevölkerung in Österreich
Jahresdurchschnittsbevölkerung nach breiten Altersgruppen
Jahr Insgesamt Altersklassen
0 bis 19 Jahre 20 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter
in Tsd
2004 8.169,4 1.811,0 5.075,0 1.283,5
2005 8.225,3 1.805,9 5.085,0 1.334,4
2006 8.267,9 1.796,9 5.093,2 1.377,9
2007 8.295,2 1.784,1 5.098,8 1.412,4
2008 8.321,5 1.769,9 5.115,1 1.436,5
2009 8.341,5 1.753,8 5.125,8 1.461,9
2010 8.361,1 1.737,1 5.146,4 1.477,6
2011 8.388,5 1.720,3 5.184,4 1.483,9
2012 8.426,3 1.705,0 5.209,0 1.512,3
2013 8.477,2 1.692,9 5.242,3 1.542,0
2014 8.543,9 1.686,1 5.285,8 1.572,0
2015 8.629,5 1.692,4 5.342,6 1.594,4
2016 8.739,8 1.714,4 5.409,0 1.616,4
2017 8.795,1 1.717,1 5.442,2 1.635,8
2018 8.837,7 1.717,4 5.462,4 1.657,9
2019 8.877,6 1.717,8 5.478,3 1.681,5
2020 8.916,8 1.719,0 5.490,1 1.707,8
2021 8.951,5 1.723,4 5.495,0 1.733,0
2022 9.052,9 1.751,0 5.536,3 1.765,6
2023 9.130,7 1.762,0 5.568,8 1.800,0
Quelle: Statistik Austria, Statistik des Bevölkerungsstandes. Erstellt am 28.05.2024.
Tabelle 10  
Privathaushalte in Österreich
Jahr Insgesamt Einpersonen-haushalte Mehrpersonen-haushalte Haushaltsgröße im Durchschnitt
in Tsd Anzahl in Personen
2004 3.319,2 1.050,3 2.268,9 2,4
2005 3.431,3 1.175,2 2.256,1 2,4
2006 3.475,3 1.198,5 2.276,9 2,3
2007 3.511,5 1.219,8 2.291,6 2,3
2008 3.540,9 1.241,2 2.299,7 2,3
2009 3.568,8 1.258,5 2.310,3 2,3
2010 3.597,1 1.278,5 2.318,6 2,3
2011 3.623,8 1.300,2 2.323,6 2,3
2012 3.652,8 1.321,6 2.331,2 2,3
2013 3.685,5 1.344,8 2.340,8 2,3
2014 3.722,2 1.367,5 2.354,6 2,2
2015 3.768,9 1.395,3 2.373,6 2,2
2016 3.816,8 1.418,4 2.398,3 2,2
2017 3.864,8 1.429,5 2.435,3 2,2
2018 3.890,1 1.438,3 2.451,8 2,2
2019 3.916,1 1.456,6 2.459,5 2,2
2020 3.949,9 1.480,1 2.469,7 2,2
2021 3.988,4 1.505,7 2.482,7 2,2
2022 4.019,7 1.525,7 2.494,0 2,2
2023 4.067,5 1.546,4 2.521,1 2,2
Quelle: Statistik Austria.
Anmerkung: Bis 2003 Mikrozensus (Durchschnitt der Monate März, Juni, September und Dezember);
ab 2004 Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung (Durchschnitt aller Wochen eines Jahres). Erstellt am 19.03.2024.

  1. Oesterreichische Nationalbank, Abteilung Statistik – Außenwirtschaft, Finanzierungsrechnung und Monetärstatistiken, . ↩︎

  2. Oesterreichische Nationalbank, Abteilung Statistik – Außenwirtschaft, Finanzierungsrechnung und Monetärstatistiken, . ↩︎

  3. Ausgaben für Wohnen exklusive Ausgaben für Wohnungskauf. ↩︎

  4. In den realwirtschaftlichen Investitionen enthalten sind unter anderem die unternehmensbezogenen Investitionen der selbstständigen Erwerbstätigen, Wohninvestitionen der privaten Haushalte im engeren Sinn (ohne Käufe und Verkäufe zwischen Haushalten), Nettozugang an Wertsachen (Gold, Kunstgegenstände etc.), Nettozugang an nichtproduziertem Vermögen (Kauf und Verkauf von Grundstücken im Inland). ↩︎

  5. Household Finance and Consumption Survey – für Details zu den Ergebnissen der Haushaltsbefragung im Rahmen des HFCS siehe http://www.hfcs.at . ↩︎

  6. Betriebliche Altersvorsorge setzt sich zusammen aus Pensionsansprüchen bei Pensionskassen, betrieblicher Kollektivversicherung und direkten Ansprüchen gegenüber Arbeitgebern. ↩︎

  7. Anteil der Verschuldung am Geldvermögen. ↩︎

  8. Die Verschuldungsquote des Haushaltssektors ist unter anderem abhängig von strukturellen Gegebenheiten des Landes wie z.B. Miet- oder Kaufmarkt bei Wohnimmobilien. ↩︎

  9. Oesterreichische Nationalbank, Abteilung Statistik – Außenwirtschaft, Finanzierungsrechnung und Monetärstatistiken, . ↩︎

  10. Entnommen aus: Ully, B. und J. C. & Zhan. 2018. Entwicklung des liquiden Finanzvermögens der österreichischen Haushalte im Börsenjahr 2018 . ↩︎

  11. Oesterreichische Nationalbank, Abteilung Statistik – Außenwirtschaft, Finanzierungsrechnung und Monetärstatistiken, . ↩︎

  12. Eine Großrevision – auch oft Benchmark-Revision genannt – wird üblicherweise alle fünf Jahre durchgeführt, um Datenrevisionen für lange Zeitreihen und unter Umständen auch methodologische Änderungen zu berücksichtigen. ↩︎

  13. Weitere Informationen über die Auswirkungen der Großrevision auf andere volkswirtschaftliche Sektoren sowie die Zahlungsbilanz finden Sie in einem ausführlichen Bericht von Lin-Ully et al. (Revisionen der historischen Zeitreihen in den Außenwirtschaftsstatistiken und der Gesamtwirtschaftlichen Finanzierungrechnung 2024 ). ↩︎

  14. Für Positionen gegenüber Euroraum-Ländern wird die Balance Sheet Items (BSI) herangezogen, während für Nicht-Euroraum-Länder die Locational Banking Statistics by residency (LBSR) der BIZ als Quelle für Spiegeldaten dient. ↩︎

  15. https://data.bis.org/topics/RPP ↩︎