Markus Prachensky

1932, Innsbruck – 2011, Wien
Foto: Andrea Peller

Einer der wichtigsten Vertreter des österreichischen Informel ist Markus Prachensky. Malaktionen wie die „Peinture liquide“ machten ihn in den späten 1950er Jahren bekannt. Prachensky schrieb über den Prozess der Bildfindung und der künstlerischen Selbstverwirklichung in einem kurzen Manifest 1961: „Nicht Anonymität des Künstlers, nicht Kollektiv der Idee, nicht intellektuelle Berechnung oder paratechnische Erfindung, nicht ein antiseptischer Abzug sind gefordert, sondern wirkliche Malerei mit allen Höhen und Tiefen des Lebens, und der Spiritualität – enfin „retournons à la peinture“.