Österreichische Kunst von 1945 bis heute

Die Fertigstellung des Geldzentrums von Wilhelm Holzbauer in der Garnisongasse im Jahr 1998 war für die Oesterreichische Nationalbank Anlass, ihre Sammlungstätigkeit auf zeitgenössische Kunst zu erweitern. Die moderne, monumentale Architektur des Gebäudes mit ihren großzügigen und hellen Foyers und einem fünfstöckigen gläsernen Stiegenhaus bot sich geradezu als ideale Fläche für große Skulpturen und zeitgenössische Gemälde an.

Seitdem werden laufend bedeutende Werke österreichischer Bildhauerkunst (Rudolf Hoflehner, Alfred Hrdlicka, Andreas Urteil und Fritz Wotruba) sowie Hauptwerke von Malerinnen und Malern, die die österreichische Kunstlandschaft nach 1945 nachhaltig geprägt haben (Wolfgang Hollegha, Maria Lassnig, Josef Mikl, Markus Prachensky, Arnulf Rainer und Max Weiler), angekauft.

Hinzu kommen Arbeiten von Vertretern anderer wichtiger Strömungen wie des österreichischen Informel, des Realismus, der Neuen Wilden sowie Werke junger Künstlerinnen und Künstler. Mittlerweile befinden sich in der Sammlung Gemälde vieler international anerkannter und namhafter Kunstschaffender wie Eduard Angeli, Christian Ludwig Attersee, Markus Bacher, Herbert Brandl, Adriana Czernin, Gunter Damisch, Helmut Ditsch, Adolf Frohner, Franz Grabmayr, Martha Jungwirth, Gudrun Kampl, Zoran Music, Florentina Pakosta, Hubert Scheibl, Hans Staudacher, Franz West, Erwin Wurm, Franz Zadrazil und vielen mehr. 

Bei den unten angeführten Künstlerinnen und Künstlern sowie ihren Werken handelt sich um eine Auswahl aus der Sammlung.

Falls trotz eingehender Recherche der Eigentümer bzw. die Eigentümerin des Folgerechts nicht ermittelt werden konnte, bitten wir um Verständnis und um entsprechenden Hinweis.