Felix Albrecht Harta

1884, Budapest – 1967, Salzburg

Felix Albrecht Hirsch – den Namen Harta nimmt er später an –wächst in Wien auf und studiert zunächst Architektur an der Technischen Hochschule. 1905 geht er nach Bayern, besucht die Künstlerschule Dachau bei Hans von Hayek und studiert an der Münchner Akademie Malerei bei Hugo von Habermann. 1908 übersiedelt er nach einem kurzen Aufenthalt in Wien nach Paris, wo er in Museen zu Studienzwecken Werke berühmter Maler kopiert. Reisen führen ihn auch nach Spanien, Belgien und Italien. Von 1913 bis 1916 lebt Harta wieder in Wien, dann geht er für einige Jahre nach Salzburg, wo er 1919 die Künstlervereinigung „Der Wassermann“ mitbegründet und deren Präsident wird. 1920 gründet er gemeinsam mit Anton Faistauer die „Moderne Malerakademie“ und die „Neue Galerie“. Ab 1924 lebt Harta wieder in Wien, wo er sich 1928 dem Hagenbund anschließt. 1939 emigriert der Künstler nach England, wo er am College in Cambridge unterrichtet. 1950 kehrt er nach Salzburg zurück, wo er bis zu seinem Tode lebt.