Max Neuböck

1893, Graz – 1960, Wien

Auf Wunsch seines Vaters, des steirischen Holzbildhauers Peter Neuböck, studiert Max Neuböck Bildschnitzerei in Graz. Sein eigentliches Interesse gilt aber von Anfang an der Malerei, er besucht den Abendakt bei Anton Marussig, ab 1909 die Klasse Alfred von Schrötters an der Grazer Landesakademie und hospitiert 1910 bei Rudolf Bacher an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs lässt sich Neuböck in Wien nieder und widmet sich ganz der Malerei. Von 1921 bis 1933 nimmt er an den Ausstellungen der Wiener Secession mit naturnahen Porträts, Akten, Stillleben und Reiseskizzen teil. Nach einer längeren Studienreise nach Griechenland und Konstantinopel stellt er 1934 seine neuen Landschaftsbilder im Künstlerhaus aus. Ab 1935 ist er Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Max Neuböck ist als Landschafts-, Genre- und Porträtmaler sowie Holzbildhauer tätig. Bei der Ausstellung seiner Werke im Künstlerhaus 1953 erweist er sich mit winterlichen Motiven aus der Steiermark und Wien zudem als unübertrefflicher Schneemaler.