“Recalibrating tomorrow’s global value chains – prospects for CESEE”

(, Wien)

Gemeinsame OeNB-EIB-Konferenz zum Thema nachhaltige globale Lieferketten am 22. und 23. November 2021

Die Conference on European Economic Integration (CEEI) der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), 2021 eine gemeinsame Veranstaltung mit der Europäischen Investitionsbank (EIB), widmet sich den Licht- und Schattenseiten unserer zunehmend vernetzten Weltwirtschaft, wobei der Fokus geografisch auf Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE) liegt.

Gerade die CESEE-Region konnte sich bekanntlich im Rahmen der international aufgebauten Wertschöpfungsketten sehr gut positionieren. Umgekehrt hat die noch nicht ausgestandene COVID-19-Pandemie einmal mehr gezeigt, wie störungsanfällig weltweite Lieferketten sein können.

In diesem Zusammenhang wird die CEEI 2021 neues Licht auf die Frage werfen, ob die Einbindung in globale Wertschöpfungsketten konjunkturell ausgleichend wirkt oder im Gegenteil Konjunkturschwankungen noch verstärkt und welchen Beitrag Politik und Wirtschaft zur Verfestigung der konjunkturellen Erholung leisten können. Weitere Themenschwerpunkte sind die potenziellen Auswirkungen des Trends zur Digitalisierung und Ökologisierung der Wirtschaft sowie des radikalen Strukturwandels in der Automobilindustrie auf die Volkswirtschaften in CESEE.

Die CEEI 2020 steht unter dem Vorsitz von OeNB-Gouverneur Robert Holzmann und EIB-Vizepräsident Ricardo Mourinho Félix. Es werden Beiträge hochrangiger Vertreterinnen und Vertreter von Zentralbanken aus dem CESEE-Raum erwartet, wie etwa von Gouverneur Mārtiņš Kazāks (lettische Notenbank), Gouverneur Peter Kažimír (slowakische Notenbank), Gouverneur Jiří Rusnok (tschechische Notenbank), Gouverneurin Jorgovanka Tabaković (serbische Notenbank) und Gouverneur Boris Vujčić (kroatische Notenbank). Neben Dinner-Redner Richard Baldwin (Professor für internationale Ökonomie am Graduate Institute Geneva) konnten Ricardo Hausmann (Professor für Entwicklungsökonomie an der Universität Harvard) und Hylke Vandenbussche (Professorin für internationale Ökonomie an der KU Leuven) für Keynote-Vorträge gewonnen werden.