OeNB-Blog
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Blank space in your wallet – Swiftflation auch in Österreich?*
In den europäischen Medien wird seit dem vergangenen Jahr immer wieder kolportiert, dass die Konzerte von Taylor Swift einen Anstieg der Inflationsrate zur Folge hätten. Nun stehen Taylor Swifts Konzerte in Wien vor der Tür. Werden Sie die Inflationsrate in Österreich im August zum Steigen bringen?
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Twin Peaks – haben die österreichischen Kreditzinsen für Unternehmen und Haushalte ihren Höhepunkt erreicht?
Am 12. Juni 2024 schraubte der EZB-Rat seine Leitzinsen erstmals seit Beginn der Zinsanhebungsphase im Juli 2022 wieder etwas zurück. Wir nützen die Gelegenheit, um auf den vergangenen Zinsanhebungszyklus zurückzuschauen. Dabei fällt uns auf, dass die Erhöhung der Leitzinsen dem historischen Muster entsprechend an die Zinskosten für Wohnbau- und Unternehmenskredite weitergegeben wurde. Ein vorsichtiger Blick in die Zukunft lässt uns davon ausgehen, dass der Plafond bei den Kreditzinsen erreicht ist.
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Steigende Preise für Erdgas als Inflationstreiber – die Hintergründe
In den österreichischen Medien, und damit auch in der Öffentlichkeit, wird der starke Anstieg der Inflation im Jahr 2022 oft primär als Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ab Ende Februar 2022 gesehen. Ohne die Berechtigung der aufgrund des völkerrechtswidrigen Krieges verhängten internationalen Sanktionen in Zweifel zu ziehen, lässt sich in diesem Zusammenhang auch die Frage stellen: Waren die EU-Sanktionen die Hauptursache für den Anstieg der Erdgas-Großhandelspreise und daher der Inflation?
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Viele Schulden für nichts? Wie der Staat das Wachstum treibt
Klimabonus, Energiekostenzuschuss, Einmalzahlungen, Schieneninvestitionen – mit Hilfe zahlreicher außergewöhnlicher Maßnahmen hat sich der Staat Haushalten und Unternehmen gegenüber in den letzten Jahren sehr spendabel gezeigt ... aber – frei nach Monty Python – was hat der Staat je für das Wachstum getan? Und was bringen die nächsten Jahre an Wachstumsimpulsen? Antworten hierauf gibt unser neues „Fiscal Impact Measure“ in diesem Blog.
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20 years in 20 figures – a data-based trip across Europe
There is a saying that “May is the month of expectation, the month of wishes, the month of hope.” As a matter of fact, this seems to be the perfect description of May 2004, when 10 countries joined the EU, which, at that time, had consisted of 15 members. This event is considered the most significant enlargement in the EU’s recent history; and May 2004 certainly was a month of high expectations, wishes and hope.
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Warten auf den Euro
27 Mitgliedstaaten zählt die EU momentan. Bisher teilen sich 20 davon den Euro als gemeinsame Währung. Die Haltung zum Euro in den verbleibenden Nicht-Euro-aber-EU-Staaten ist durchwachsen; auch die Meinung dazu, wann er eingeführt wird. Viele Menschen teilen nicht die Eu(ro)phorie ihrer Regierungen bezüglich einer baldigen Einführung und umgekehrt. Ein Blog-Beitrag über die unterschiedlichen Erwartungen zur Einführung des Euro in Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE).