OeNB-Blog
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From DC with love – Chinas Finanzmärkte nach dem „Liberation day“
Am 2. April verkündete US-Präsident Donald Trump den sogenannten „Liberation day“ – mit weitreichenden Zollerhöhungen für Importe aus Ländern, die einen Handelsbilanzüberschuss mit den USA haben, insbesondere aus China. Die Maßnahme, präsentiert als Korrektur jahrzehntelanger globaler Ungleichgewichte, markierte eine dramatische Verschärfung des US-amerikanischen Protektionismus. China reagierte umgehend mit eigenen Gegenzöllen. Dieser Beitrag analysiert die unmittelbaren Reaktionen der chinesischen Finanzmärkte auf die neue handelspolitische Realität.
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Zölle, US-Dollar, Industrie: Haben die USA am Ende doch einen großen Plan?
Steckt hinter der Zollpolitik der USA mehr als Populismus? Erst im Jänner kündigte US-Präsident Donald Trump Strafzölle auf Einfuhren aus Kanada und Mexiko an, wenige Tage später setzte er sie wieder aus. Mit Anfang April erfolgte die nächste Eskalation. Neben den bereits angekündigten 25 % Zoll auf Autos wurden nun alle Importe aus der EU mit einem Zoll von 20 % belegt.
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Neue Wege in der Pensionspolitik
Das aktuelle Regierungsprogramm sieht vor, ab 2035 einen neuen Nachhaltigkeitsmechanismus einzuführen, falls die geplanten Maßnahmen zur Kostendämpfung bis dahin nicht ausreichend wirken. Die genaue Ausgestaltung dieses Mechanismus bleibt jedoch unklar – das Programm spricht lediglich von einem „Mix von Maßnahmen“ (S. 99). Dieser Beitrag diskutiert einen möglichen Reformvorschlag für eine langfristige Lösung. Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Frage, ob die einheitliche Formel im österreichischen Pensionssystem tatsächlich fair ist.
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Foreign investors in the Western Balkans: have China and Russia crowded out the EU?
The short answer is no. Yet, perceptions may differ. So, it is time for a reality check. This is where data on foreign direct investments come in – and they show a more nu-anced picture. While the share of investments in the region from outside the European Union have grown, the EU is still the undisputed number one investor in the Western Balkans. Not least thanks to its historical ties and proximity. Read on for concrete ex-amples and figures.
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Trumps neue Zollpolitik: Wachstumsverlust, Inflation und keine Garantie für eine bessere Handelsbilanz
Heute tritt Donald Trump seine zweite Amtsperiode als Präsident der USA an. Im Vorfeld war in den Medien schon heftig über mögliche Folgen seiner wirtschaftspolitischen Ankündigungen, allen voran seiner Zollpolitik, spekuliert worden. Die konkrete Umsetzung steht noch weitgehend in den Sternen und ist auch von Abstimmungen im Kongress abhängig. Dennoch haben wir auf Basis der bisher bekannten Informationen und mithilfe eines globalen Simulationsmodells versucht, mögliche Effekte der Trumpschen Zollpolitik auf die amerikanische und auch auf die europäische Wirtschaft abzuschätzen.
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Welche CESEE-Länder wären von höheren US-Zöllen am stärksten betroffen?
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat wiederholt angekündigt, Importe künftig mit höheren Zöllen zu belegen. Zwar sind bisher noch keine Einzelheiten bekannt, die Rede war jedoch bereits von allgemeinen Zöllen in Höhe von 10 % bis 20 %, wobei noch höhere Zölle auf Einfuhren aus China, Mexiko und Kanada kolportiert wurden. Inwiefern wären einzelne Länder, insbesondere jene in Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE), von solchen Zöllen betroffen?
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