OeNB-Blog
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Trumps neue Zollpolitik: Wachstumsverlust, Inflation und keine Garantie für eine bessere Handelsbilanz
Heute tritt Donald Trump seine zweite Amtsperiode als Präsident der USA an. Im Vorfeld war in den Medien schon heftig über mögliche Folgen seiner wirtschaftspolitischen Ankündigungen, allen voran seiner Zollpolitik, spekuliert worden. Die konkrete Umsetzung steht noch weitgehend in den Sternen und ist auch von Abstimmungen im Kongress abhängig. Dennoch haben wir auf Basis der bisher bekannten Informationen und mithilfe eines globalen Simulationsmodells versucht, mögliche Effekte der Trumpschen Zollpolitik auf die amerikanische und auch auf die europäische Wirtschaft abzuschätzen.
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Welche CESEE-Länder wären von höheren US-Zöllen am stärksten betroffen?
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat wiederholt angekündigt, Importe künftig mit höheren Zöllen zu belegen. Zwar sind bisher noch keine Einzelheiten bekannt, die Rede war jedoch bereits von allgemeinen Zöllen in Höhe von 10 % bis 20 %, wobei noch höhere Zölle auf Einfuhren aus China, Mexiko und Kanada kolportiert wurden. Inwiefern wären einzelne Länder, insbesondere jene in Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE), von solchen Zöllen betroffen?
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KIM-V war effektiv und läuft wie gesetzlich vorgesehen aus
Mit der Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungs-Verordnung (KIM-V) wurden 2022 nachhaltige Vergabestandards für Wohnimmobilienkredite eingeführt, um erhöhte Systemrisiken zu adressieren.
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KIM-V: Was hat sie bewirkt?
Wir führen unsere Blog-Reihe zur Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-V) fort. Nachdem Stefan W. Schmitz sich in seinen Blog-Einträgen mit der Bedeutung von Wohnimmobilienkrediten sowie möglichen Umgehungsstrategien über deutsche Banken und den nicht ausgenutzten Ausnahmekontingenten der KIM-V befasste, geht es in diesem Blog-Eintrag um die Wirkung der KIM-V.
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Warum es höhere Kapitalanforderungen braucht: Hintergründe aus der Systemrisikoanalyse für Gewerbeimmobilienkredite
In diesem Blogbeitrag wird dargestellt, warum im Falle einer Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfelds von Gewerbeimmobilienkrediten ein erhöhtes Risiko für die Finanzmarktstabilität in Österreich ausgeht.
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High homeownership, volatile prices: key drivers of house price fluctuations in Czechia, Hungary and Poland
All Central, Eastern and Southeastern European (CESEE) EU countries have outstandingly high homeownership rates that are clearly above the EU average. Hungary has one of the highest homeownership rates in the EU, while homeownership is also quite prevalent in Poland and, to a slightly lesser extent, in Czechia. The importance of homeownership makes it particularly relevant to better understand the reasons behind the large fluctuations in house price growth we have seen in these countries over the past decade.